Rohstoffe: Ölpreise nahe 6-Wochenhoch
(shareribs.com) New York 17.04.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute fest, können ihre gestrigen Gewinne aber nicht ausbauen. Die Spannungen in der Ukraine unterstützen den Markt weiter. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA fielen etwas schlechter als in der Vorwoche aus.
Die Arbeitslosengelderstanträge in den USA sind in der vergangenen Woche um 4.000 auf 304.000 gestiegen. Damit lagen diese aber erneut deutlich unter den Prognosen von 304.000. Die US-Wirtschaft bleibt weiterhin auf Expansionskurs. Darüber hinaus bewerten die Marktteilnehmer die Aussagen von Janet Yellen am Mittwoch positiv. Yellen sagte, dass Investoren auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei der Inflation achten sollten. Je länger die jeweiligen Ziele dort nicht erreicht würden, desto länger dürfte der Leitzins in den USA auf dem aktuellen Niveau bleiben.
Gleichzeitig belasteten die erneut massiv gestiegenen Ölbestände in den USA den Preis für WTI-Rohöl nicht. Diese kletterten in der vergangenen Woche um mehr als zehn Millionen Barrel auf nun 394,1 Mio. Barrel, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Die Krise in der Ukraine stützt derweil Brent-Rohöl. Marktteilnehmer befürchten, dass es bei einer Eskalation der dortigen Lage zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Derzeit finden direkte Gespräche zwischen Vertretern Russlands, der Ukraine und der EU statt.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 109,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 103,05 USD/Barrel.
Die Arbeitslosengelderstanträge in den USA sind in der vergangenen Woche um 4.000 auf 304.000 gestiegen. Damit lagen diese aber erneut deutlich unter den Prognosen von 304.000. Die US-Wirtschaft bleibt weiterhin auf Expansionskurs. Darüber hinaus bewerten die Marktteilnehmer die Aussagen von Janet Yellen am Mittwoch positiv. Yellen sagte, dass Investoren auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei der Inflation achten sollten. Je länger die jeweiligen Ziele dort nicht erreicht würden, desto länger dürfte der Leitzins in den USA auf dem aktuellen Niveau bleiben.
Gleichzeitig belasteten die erneut massiv gestiegenen Ölbestände in den USA den Preis für WTI-Rohöl nicht. Diese kletterten in der vergangenen Woche um mehr als zehn Millionen Barrel auf nun 394,1 Mio. Barrel, wie das US-Energieministerium mitteilte.
Die Krise in der Ukraine stützt derweil Brent-Rohöl. Marktteilnehmer befürchten, dass es bei einer Eskalation der dortigen Lage zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Derzeit finden direkte Gespräche zwischen Vertretern Russlands, der Ukraine und der EU statt.
Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 0,2 Prozent auf 109,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl bleibt flach bei 103,05 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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