Rohstoffe: Ölpreise nach Verwirrspiel um strategische Reserven uneinheitlich
(shareribs.com) New York 16.03.12 - Die Ölpreise beendeten den Handelstag mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während WTI-Rohöl von der Aussicht auf eine anhaltende Erholung der US-Wirtschaft profitierte, sackte der Preis für das Fass Brent-Rohöl nach unten, bedingt durch Spekulationen um eine Freigabe strategischer Ölreserven. Dies hatte bereits im vergangenen Jahr zu einem deutlichen Rücksetzer bei den Ölnotierungen geführt.
In den USA zeigt sich der Arbeitsmarkt weiter von der guten Seite, die Arbeitslosengelderstanträge sind in der vergangenen Woche stärker gesunken, als zunächst erwartet wurde. Überdies wächst das produzierende Gewerbe in der Region um New York und auch die Industrieproduktion in Philadelphia ist gestiegen. Diese Frühindikatoren weisen seit Wochen in eine positive Richtung. Ökonomen beginnen damit, hier einen Trend in der wirtschaftlichen Entwicklung zu erkennen, was den Ölpreis nach oben treibt.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl sackte gestern zeitweise deutlich ein, nachdem berichtet wurde, dass sich der britische Premierminister James Cameron und US-Präsident Barrack Obama auf eine Öffnung der strategischen Ölreserven verständigt hätten. Dies wurde umgehen dementiert, allerdings wurden die Berichte lediglich als „nicht akkurat“ bezeichnet. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf Quellen in Großbritannien, dass London einer Freigabe von Reserven zustimmen würde, man habe sich mit Washington aber nicht auf einen Termin und die Menge verständigt.
Wahr oder nicht, die Ankündigung belastete die Notierungen, obgleich dies nur kurzer Natur bleiben dürfte. Die OPEC dürfte einer Analyse von Oil Movement zufolge im März einen maritimen Exportrückgang von 160.000 Barrel/Tag verzeichnen. Gerade in Europa ist Öl derzeit in teures Gut, was die Preise klar widerspiegeln.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 123,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 105,54 USD/Barrel.
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Die Ölpreise bewegen sich auf dem seit Wochen bekannten Niveau. Dieses dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges jedoch bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren.
Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In den USA zeigt sich der Arbeitsmarkt weiter von der guten Seite, die Arbeitslosengelderstanträge sind in der vergangenen Woche stärker gesunken, als zunächst erwartet wurde. Überdies wächst das produzierende Gewerbe in der Region um New York und auch die Industrieproduktion in Philadelphia ist gestiegen. Diese Frühindikatoren weisen seit Wochen in eine positive Richtung. Ökonomen beginnen damit, hier einen Trend in der wirtschaftlichen Entwicklung zu erkennen, was den Ölpreis nach oben treibt.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl sackte gestern zeitweise deutlich ein, nachdem berichtet wurde, dass sich der britische Premierminister James Cameron und US-Präsident Barrack Obama auf eine Öffnung der strategischen Ölreserven verständigt hätten. Dies wurde umgehen dementiert, allerdings wurden die Berichte lediglich als „nicht akkurat“ bezeichnet. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf Quellen in Großbritannien, dass London einer Freigabe von Reserven zustimmen würde, man habe sich mit Washington aber nicht auf einen Termin und die Menge verständigt.
Wahr oder nicht, die Ankündigung belastete die Notierungen, obgleich dies nur kurzer Natur bleiben dürfte. Die OPEC dürfte einer Analyse von Oil Movement zufolge im März einen maritimen Exportrückgang von 160.000 Barrel/Tag verzeichnen. Gerade in Europa ist Öl derzeit in teures Gut, was die Preise klar widerspiegeln.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 123,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl bei 105,54 USD/Barrel.
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Die Ölpreise bewegen sich auf dem seit Wochen bekannten Niveau. Dieses dürfte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges jedoch bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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