Rohstoffe: Ölpreise nach Verlusten stabil
(shareribs.com) London 04.09.2018 - Die Ölpreise können sich nach den heutigen Verlusten am Abend stabilisieren. Unterstützung kommt derweil aus dem Süden der USA, bedingt durch die dortige Schließung zweier Förderanlagen vor dem Eintreffen eines Tropensturms.
Der Ölmarkt hat sich in den vergangenen Monaten verengt. Die Maßnahmen der OPEC zur Reduktion der globalen Rohölbestände zeigten auch in den USA Wirkung, wo diese sich um den Fünf-Jahresschnitt bewegen. Im Zuge dessen ist die Anfälligkeit des Marktes für Produktionsausfälle gestiegen.
Dies zeigte sich am Dienstag auch dadurch, dass die Preise durch den aufziehenden Tropensturm Gordon im Gold von Mexiko unterstützt werden. Zwei Förderstätten wurden geschlossen, zudem wurde der Schiffsverkehr vor der US-Golfküste eingeschränkt.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf einen Bericht von Genscape, laut dem im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Anstieg der Bestände verzeichnet worden ist. Die offiziellen Lagerbestandsdaten aus den USA werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Der deutlich festere US-Dollar sorgt überdies für ein kurzfristig begrenztes Aufwärtspotential bei den Ölpreisen. Gleichzeitig könnte aber die Ursache der Aufwertung des Greenbacks, die Sorgen über die Konjunktur in einigen Schwellenländern, dazu beitragen, dass das mittelfristige Potential der Ölpreise begrenzt ist.
Gleichzeitig bleiben die Angebotssorgen bei Rohöl aber bestehen. Vor allem die kommenden Sanktionen der USA dürften das Angebot einschränken. Bei der BNP Paribas sieht man für das kommende Jahr wachsende Angebotsrisiken, von denen auszugehen sei, dass diese nicht durch die Produktionsausweitungen anderer OPEC-Länder und von Nicht-OPEC Staaten ausgeglichen werden können.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 78,42 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 70,10 USD/Barrel.
Der Ölmarkt hat sich in den vergangenen Monaten verengt. Die Maßnahmen der OPEC zur Reduktion der globalen Rohölbestände zeigten auch in den USA Wirkung, wo diese sich um den Fünf-Jahresschnitt bewegen. Im Zuge dessen ist die Anfälligkeit des Marktes für Produktionsausfälle gestiegen.
Dies zeigte sich am Dienstag auch dadurch, dass die Preise durch den aufziehenden Tropensturm Gordon im Gold von Mexiko unterstützt werden. Zwei Förderstätten wurden geschlossen, zudem wurde der Schiffsverkehr vor der US-Golfküste eingeschränkt.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf einen Bericht von Genscape, laut dem im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma ein Anstieg der Bestände verzeichnet worden ist. Die offiziellen Lagerbestandsdaten aus den USA werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Der deutlich festere US-Dollar sorgt überdies für ein kurzfristig begrenztes Aufwärtspotential bei den Ölpreisen. Gleichzeitig könnte aber die Ursache der Aufwertung des Greenbacks, die Sorgen über die Konjunktur in einigen Schwellenländern, dazu beitragen, dass das mittelfristige Potential der Ölpreise begrenzt ist.
Gleichzeitig bleiben die Angebotssorgen bei Rohöl aber bestehen. Vor allem die kommenden Sanktionen der USA dürften das Angebot einschränken. Bei der BNP Paribas sieht man für das kommende Jahr wachsende Angebotsrisiken, von denen auszugehen sei, dass diese nicht durch die Produktionsausweitungen anderer OPEC-Länder und von Nicht-OPEC Staaten ausgeglichen werden können.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 78,42 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 70,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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