Rohstoffe: Ölpreise nach US-Lagerdaten wieder unter Druck
(shareribs.com) London 17.09.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder leicht nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen, was WTI-Rohöl unter Druck setzt. Die Rohölproduktion ist ebenfalls weiter geklettert.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 362,2 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin sanken um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 300.000 Barrel. Die Raffinerieauslastung lag in der vergangenen Woche bei 93 Prozent, 16,3 Mio. bpd wurden verarbeitet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Rohölproduktion in den USA ist derweil auf 8,84 Mio. Barrel/Tag gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit 1986 erreicht. Analysten gehen davon aus, dass der erneute Anstieg der Bestände und die höhere Förderung die Preise für WTI-Rohöl wieder unter Druck setzen werde. Kurz zuvor war WTI-Rohöl auf ein Zwei-Wochenhoch gestiegen.
In Libyen ist heute mitgeteilt worden, dass das wichtige Sharara-Ölfeld, welches täglich rund 250.000 Barrel/Tag produziert, nach einem Raketeneinschlag in der anliegenden Zawija-Raffinerie, geschlossen wurde. Zum Wochenauftakt förderte Libyen täglich 870.000 Barrel Rohöl/Tag, wie die National Oil Corp mitteilte. Bei Barclays wurde mitgeteilt, dass die Förderung in Libyen jederzeit einbrechen könnte, auch könnte es schwierig sein, die Förderung längerfristig auf dem aktuell hohen Niveau zu halten.
Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 98,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 0,7 Prozent auf 93,04 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 362,2 Mio. Barrel gestiegen. Damit befinden sich die Bestände in der oberen Hälfte der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin sanken um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 300.000 Barrel. Die Raffinerieauslastung lag in der vergangenen Woche bei 93 Prozent, 16,3 Mio. bpd wurden verarbeitet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Rohölproduktion in den USA ist derweil auf 8,84 Mio. Barrel/Tag gestiegen und hat damit das höchste Niveau seit 1986 erreicht. Analysten gehen davon aus, dass der erneute Anstieg der Bestände und die höhere Förderung die Preise für WTI-Rohöl wieder unter Druck setzen werde. Kurz zuvor war WTI-Rohöl auf ein Zwei-Wochenhoch gestiegen.
In Libyen ist heute mitgeteilt worden, dass das wichtige Sharara-Ölfeld, welches täglich rund 250.000 Barrel/Tag produziert, nach einem Raketeneinschlag in der anliegenden Zawija-Raffinerie, geschlossen wurde. Zum Wochenauftakt förderte Libyen täglich 870.000 Barrel Rohöl/Tag, wie die National Oil Corp mitteilte. Bei Barclays wurde mitgeteilt, dass die Förderung in Libyen jederzeit einbrechen könnte, auch könnte es schwierig sein, die Förderung längerfristig auf dem aktuell hohen Niveau zu halten.
Brent-Rohöl verliert heute 0,1 Prozent auf 98,81 USD/Barrel, WTI-Rohöl rutscht um 0,7 Prozent auf 93,04 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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