Rohstoffe: Ölpreise nach US-Lagerdaten uneinheitlich
(shareribs.com) London 11.01.18 - Die jüngsten Lagerdaten aus den USA fielen nicht ganz so überraschend aus, wie das API am Dienstag meldete. Dennoch setzt sich der Abwärtstrend fort. Die Förderung in den USA in der letzten Woche deutlich zurückgegangen.
Das US-Energieministerium gab gestern bekannt, dass die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 4,9 Mio. auf 419,5 Mio. Barrel gesunken seien. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 4,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sind um 4,3 Mio. Barrel geklettert.
Die Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barrel durch 285.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 5,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Weiterhin meldete das Ministerium einen deutlichen Rückgang der Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 5. Januar um 290.000 auf 9,492 Mio. Barrel gesunken sei. Darüber hinaus sind auch die Importe von Rohöl um308.000 auf 7,658 Mio. Barrel zurückgegangen. Erst am Dienstag hat das Energieministerium im Rahmen seines Short Term Energy Outlook ihre Prognosen für die Förderung von Rohöl in den USA nochmals angehoben. Durchschnittlich wird in diesem Jahr ein Niveau von 10,3 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die Ursache für den starken Rückgang der Produktion in den USA könnte die extreme Kälte sein, die vor allem den Osten der USA zuletzt im Griff hatte.
Der Rückgang der Bestände fiel weniger stark aus als vom Markt erwartet, allerdings begrenzt der anhaltende Anstieg der Produktbestände das kurzfristige Aufwärtspotential. Mittelfristig dürfte das Interesse aber hoch bleiben, auch da andere Anlageklassen, vor allem die Aktienmärkte sich weiter gut entwickeln. Die starke Rally erhöht dennoch das Korrekturpotential, zumal das Preisniveau die US-Produzenten animieren dürfte, die Förderung auszuweiten.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 63,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 69,12 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium gab gestern bekannt, dass die Rohölbestände in den USA in der letzten Woche um 4,9 Mio. auf 419,5 Mio. Barrel gesunken seien. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 4,1 Mio. Barrel zu verzeichnen, die Bestände der Destillate sind um 4,3 Mio. Barrel geklettert.
Die Raffinerien setzten täglich 17,3 Mio. Barrel durch 285.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 95,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel/Tag, 5,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Weiterhin meldete das Ministerium einen deutlichen Rückgang der Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 5. Januar um 290.000 auf 9,492 Mio. Barrel gesunken sei. Darüber hinaus sind auch die Importe von Rohöl um308.000 auf 7,658 Mio. Barrel zurückgegangen. Erst am Dienstag hat das Energieministerium im Rahmen seines Short Term Energy Outlook ihre Prognosen für die Förderung von Rohöl in den USA nochmals angehoben. Durchschnittlich wird in diesem Jahr ein Niveau von 10,3 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die Ursache für den starken Rückgang der Produktion in den USA könnte die extreme Kälte sein, die vor allem den Osten der USA zuletzt im Griff hatte.
Der Rückgang der Bestände fiel weniger stark aus als vom Markt erwartet, allerdings begrenzt der anhaltende Anstieg der Produktbestände das kurzfristige Aufwärtspotential. Mittelfristig dürfte das Interesse aber hoch bleiben, auch da andere Anlageklassen, vor allem die Aktienmärkte sich weiter gut entwickeln. Die starke Rally erhöht dennoch das Korrekturpotential, zumal das Preisniveau die US-Produzenten animieren dürfte, die Förderung auszuweiten.
WTI-Rohöl notierte zuletzt bei 63,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl kostete 69,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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