Rohstoffe: Ölpreise nach US-Daten leichter
(shareribs.com) New York 31.05.13 - Die Ölpreise liegen zum Wochenschluss unter Druck. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und Europa waren nicht so gut wie erwartet. Die OPEC hat sich heute auf ein Beibehalten der Förderquoten verständigt.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Förderquote weiterhin bei 30 Mio. Barrel/Tag beibehalten wird. Bereits im Vorfeld der heutigen Halbjahresversammlung wurde erwartet, dass die OPEC keine Änderungen vornehmen wird, auch wenn sich die Stimmen mehren, die eine Senkung der Produktion zur Stabilisierung der Preise vorschlagen. Der saudische Ölminister sagte erst kürzlich, dass der globale Ölmarkt in guter Verfassung und ausgeglichen sei. Ölminister al-Naimi sagte zudem, dass die unkonventionelle Ölförderung in den USA nicht überbewertet werden solle. Es sei nicht das erste Mal, dass neue Quellen entdeckt würden.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich heute aber auch auf die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den USA. In Deutschland sind die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich gestiegen, sanken aber leicht gegenüber März. Belastend wirkt sich der Anstieg der Arbeitslosenrate in Italien auf 12 Prozent und damit das höchste Niveau seit 36 Jahren aus. Insgesamt ist die Arbeitslosenrate in der EU im April auf 12,2 Prozent gestiegen. In den USA sind die Ausgaben der Bürger im April um 0,2 Prozent gesunken, während ein Anstieg um 0,1 Prozent erwartet wurde. Unverändert war auch das Einkommen der Bürger. In Kürze stehen noch der Chicago Einkaufsmanagerindex an, sowie das Verbrauchervertrauen. In China wird morgen der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Monat Mai veröffentlicht, wobei ein Rückgang auf 49,9 Punkte erwartet wird.
Analysten gehen davon aus, dass der Ölpreis in Kürze erneut abgeben könnte, da die Nachfrage nicht so stark wie erhofft ist, während die Lagerbestände auf Rekordniveau liegen.
Ein geringeres Preisniveau – nämlich Brent unter 100 USD – dürfte dazu führen, dass die OPEC ihre Förderquoten noch einmal prüft. Für viele Staatshaushalte ist ein Preis von 100 USD nötig, um die hohen Ausgaben bestreiten zu können.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 101,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 92,59 USD/Barrel ab.
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Die Ölpreise profitieren derzeit vom schwächeren US-Dollar. Das hohe Angebot begrenzt derweil das Aufwärtspotential. Der Markt geht weiterhin von einer festeren Konjunktur aus, auch in Europa zeigen sich derzeit Entspannungstendenzen. Die lockere Geldpolitik dürfte derweil unvermindert fortgesetzt werden. Selbst die EZB könnte in der Zukunft geneigt sein, weitere Maßnahmen zur Stützung der europäischen Wirtschaft zu ergreifen. Die Ölpreise könnten somit von einer höheren Nachfrage profitieren, die auch in Asien erwartet wird.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Förderquote weiterhin bei 30 Mio. Barrel/Tag beibehalten wird. Bereits im Vorfeld der heutigen Halbjahresversammlung wurde erwartet, dass die OPEC keine Änderungen vornehmen wird, auch wenn sich die Stimmen mehren, die eine Senkung der Produktion zur Stabilisierung der Preise vorschlagen. Der saudische Ölminister sagte erst kürzlich, dass der globale Ölmarkt in guter Verfassung und ausgeglichen sei. Ölminister al-Naimi sagte zudem, dass die unkonventionelle Ölförderung in den USA nicht überbewertet werden solle. Es sei nicht das erste Mal, dass neue Quellen entdeckt würden.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich heute aber auch auf die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa und den USA. In Deutschland sind die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich gestiegen, sanken aber leicht gegenüber März. Belastend wirkt sich der Anstieg der Arbeitslosenrate in Italien auf 12 Prozent und damit das höchste Niveau seit 36 Jahren aus. Insgesamt ist die Arbeitslosenrate in der EU im April auf 12,2 Prozent gestiegen. In den USA sind die Ausgaben der Bürger im April um 0,2 Prozent gesunken, während ein Anstieg um 0,1 Prozent erwartet wurde. Unverändert war auch das Einkommen der Bürger. In Kürze stehen noch der Chicago Einkaufsmanagerindex an, sowie das Verbrauchervertrauen. In China wird morgen der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Monat Mai veröffentlicht, wobei ein Rückgang auf 49,9 Punkte erwartet wird.
Analysten gehen davon aus, dass der Ölpreis in Kürze erneut abgeben könnte, da die Nachfrage nicht so stark wie erhofft ist, während die Lagerbestände auf Rekordniveau liegen.
Ein geringeres Preisniveau – nämlich Brent unter 100 USD – dürfte dazu führen, dass die OPEC ihre Förderquoten noch einmal prüft. Für viele Staatshaushalte ist ein Preis von 100 USD nötig, um die hohen Ausgaben bestreiten zu können.
Brent-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 101,38 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 92,59 USD/Barrel ab.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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