Rohstoffe: Ölpreise nach US-Daten fest
(shareribs.com) New York 14.03.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Die Investoren begrüßen die konstante Verbesserung auf dem US-Arbeitsmarkt. Analysten erwarten weiterhin, dass die Nachfrage nach Rohöl in den kommenden Monaten wieder steigt, aber auch die Produktion könnte ausgeweitet werden.
In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge um 10.000 auf 332.000 zurückgegangen. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich damit zunehmend robuster, was sich bereits positiv auf die Aktienmärkte auswirkt. Eine wachsende Mobilität dürfte aber auch die Ölnachfrage in den USA steigen lassen.
Für Brent-Rohöl steht derweil die Angebotslage im Vordergrund. Der Südsudan kündigte an, dass die Produktion in drei Wochen wieder hochgefahren werden könne. Die Produktion dort war für ein knapp ein Jahr stillgelegt, da es Streitigkeiten über die Öllieferungen an die sudanesischen Exporthäfen gegeben hatte. Der Südsudan verfügt über keinen Zugang zum Meer und exportiert Rohöl durch den Sudan, der beschuldigt wurde, Öl aus den Pipelines abzuzapfen. Auch Saudi Arabien könnte die Produktion von Rohöl im zweiten Quartal wieder hochfahren, da eine höhere Nachfrage in Asien und besonders China erwartet wird. Morgan Stanley rechnet damit, dass die steigende Produktion zu höheren Preisen führen könnte, da die Reservekapazitäten somit wieder reduziert werden. Dem Bericht zufolge wird erwartet, dass die Ölförderung der OPEC im zweiten Quartal um 850.000 Barrel/Tag steigt.
Die Preisdifferenz zwischen Brent- und WTI-Rohöl sinkt weiter, nachdem Brent-Rohöl gestern mehr als 2,00 USD verlor. Analysten erwarten, dass der Spread bis zum Juni auf 7,50 USD zurückgeht, wobei ein Anstieg des Preises für WTI-Rohöl wahrscheinlicher ist als starke Rücksetzer bei Brent.
Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 108,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,3 Prozent auf 93,14 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit vor einer Neubewertung. Die hohen Erwartungen der vergangenen Monate haben zu Rücksetzern geführt. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber die Basis für einen neuerlichen Preisanstieg bieten. Analysten bevorzugen derzeit WTI für Juni gegenüber dem Juni-Brentkontrakt.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge um 10.000 auf 332.000 zurückgegangen. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich damit zunehmend robuster, was sich bereits positiv auf die Aktienmärkte auswirkt. Eine wachsende Mobilität dürfte aber auch die Ölnachfrage in den USA steigen lassen.
Für Brent-Rohöl steht derweil die Angebotslage im Vordergrund. Der Südsudan kündigte an, dass die Produktion in drei Wochen wieder hochgefahren werden könne. Die Produktion dort war für ein knapp ein Jahr stillgelegt, da es Streitigkeiten über die Öllieferungen an die sudanesischen Exporthäfen gegeben hatte. Der Südsudan verfügt über keinen Zugang zum Meer und exportiert Rohöl durch den Sudan, der beschuldigt wurde, Öl aus den Pipelines abzuzapfen. Auch Saudi Arabien könnte die Produktion von Rohöl im zweiten Quartal wieder hochfahren, da eine höhere Nachfrage in Asien und besonders China erwartet wird. Morgan Stanley rechnet damit, dass die steigende Produktion zu höheren Preisen führen könnte, da die Reservekapazitäten somit wieder reduziert werden. Dem Bericht zufolge wird erwartet, dass die Ölförderung der OPEC im zweiten Quartal um 850.000 Barrel/Tag steigt.
Die Preisdifferenz zwischen Brent- und WTI-Rohöl sinkt weiter, nachdem Brent-Rohöl gestern mehr als 2,00 USD verlor. Analysten erwarten, dass der Spread bis zum Juni auf 7,50 USD zurückgeht, wobei ein Anstieg des Preises für WTI-Rohöl wahrscheinlicher ist als starke Rücksetzer bei Brent.
Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 108,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,3 Prozent auf 93,14 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit vor einer Neubewertung. Die hohen Erwartungen der vergangenen Monate haben zu Rücksetzern geführt. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber die Basis für einen neuerlichen Preisanstieg bieten. Analysten bevorzugen derzeit WTI für Juni gegenüber dem Juni-Brentkontrakt.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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