Rohstoffe: Ölpreise nach US BIP-Daten uneinheitlich
(shareribs.com) New York 26.10.12 - Nachdem der Handelstag für die Ölpreise mit weiteren Verlusten begonnen hat, brachten die jüngsten BIP-Daten aus den USA die Notierungen wieder in den positiven Bereich. Die Wirtschaft der USA wuchs im dritten Quartal stärker als erwartet wurde.
Einer ersten Schätzung zum BIP-Wachstum teilte die Regierung mit, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal um 2,0 Prozent gewachsen sei. Dies wurde erreicht mit gestiegenen Verbraucherausgaben, höheren Regierungsinvestitionen und dem wachsenden US-Häusermarkt. Allerdings ist der Export um 1,6 Prozent zurückgegangen und die Investitionen außerhalb des Wohnungsmarktes sind um 1,3 Prozent gesunken. Ebenfalls negativ ausgewirkt hat sich der Rückgang der verfügbaren Einkommen, die zwar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent stiegen, im zweiten Quartal aber noch um 3,8 Prozent zulegten.
Die ersten BIP-Daten werden positiv interpretiert und lassen die Marktteilnehmer hoffen, dass der Energiebedarf in den USA wieder wächst. Allerdings könnten sich die jüngsten Zahlen auch als zu positiv erweisen, da auch im zweiten Quartal eine deutliche Abwärtskorrektur der ersten Quartalszahlen erfolgte.
Die Entwicklung der Ölpreise wird aber auch beeinflusst von der Performance der Aktienmärkte, die sich zuletzt ebenfalls massiv von den bisherigen Höchstständen entfernt haben. Aber auch hier wird die anhaltende Verlustserie bisher als Korrektur nach den starken Kursgewinnen gewertet. Bei den Ölpreisen kommt allerdings die Aussicht auf eine geringere Nachfrage bei gleichzeitig steigendem Angebot hinzu. Derzeit rücken dabei auch die Angebotsrisiken in den Hintergrund, die jedoch eine zu starke Korrektur der Ölpreise verhindern.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 109,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 85,77 USD/Barrel.
Einer ersten Schätzung zum BIP-Wachstum teilte die Regierung mit, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal um 2,0 Prozent gewachsen sei. Dies wurde erreicht mit gestiegenen Verbraucherausgaben, höheren Regierungsinvestitionen und dem wachsenden US-Häusermarkt. Allerdings ist der Export um 1,6 Prozent zurückgegangen und die Investitionen außerhalb des Wohnungsmarktes sind um 1,3 Prozent gesunken. Ebenfalls negativ ausgewirkt hat sich der Rückgang der verfügbaren Einkommen, die zwar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent stiegen, im zweiten Quartal aber noch um 3,8 Prozent zulegten.
Die ersten BIP-Daten werden positiv interpretiert und lassen die Marktteilnehmer hoffen, dass der Energiebedarf in den USA wieder wächst. Allerdings könnten sich die jüngsten Zahlen auch als zu positiv erweisen, da auch im zweiten Quartal eine deutliche Abwärtskorrektur der ersten Quartalszahlen erfolgte.
Die Entwicklung der Ölpreise wird aber auch beeinflusst von der Performance der Aktienmärkte, die sich zuletzt ebenfalls massiv von den bisherigen Höchstständen entfernt haben. Aber auch hier wird die anhaltende Verlustserie bisher als Korrektur nach den starken Kursgewinnen gewertet. Bei den Ölpreisen kommt allerdings die Aussicht auf eine geringere Nachfrage bei gleichzeitig steigendem Angebot hinzu. Derzeit rücken dabei auch die Angebotsrisiken in den Hintergrund, die jedoch eine zu starke Korrektur der Ölpreise verhindern.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 109,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 85,77 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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