Rohstoffe: Ölpreise nach US-Bestandsanstieg uneinheitlich
(shareribs.com) London 25.07.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zurückgegangen, auch bei Benzin war laut API ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 3,2 Mio. Barrel gemeldet. Damit fiel der Rückgang größer aus als erwartet. Bei den Beständen von Benzin verzeichnete man einen Rückgang um knapp fünf Millionen Barrel. In Kürze sind die offiziellen Lagerbestands- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die USA befinden sich gegenwärtig in der Hauptreisezeit, in der normalerweise die Benzinnachfrage deutlich ansteigt.
Während es für WTI-Rohöl leicht nach unten geht, kann sich Brent-Rohöl behaupten. Dazu dürfte auch der schwächere US-Dollar beitragen. Der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 94,492 USD.
Weiterhin beschäftigt die Marktteilnehmer die Entwicklung in Venezuela. Dort geht die Förderung seit Monaten deutlichen zurück. Nun hat der Internationale Währungsfonds die galoppierende Inflation im Land thematisiert, die bis zu 1.000.000 Prozent erreichen könnte. Es ist davon auszugehen, dass dies die Fähigkeit des Landes, die Förderung von Rohöl zu steigern, weiter schwächen wird. Laut OPEC ist sind dort im Juni nur mehr 1,5 Mio. Barrel pro Tag gefördert worden. Insgesamt hatte die OPEC den Ausstoß im Juni um 173.000 Barrel pro Tag gesteigert.
Im Zuge des Handelsstreits mit den USA hat China Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur des Landes zu stützen. So sind unter anderem verstärkte Investitionen in die Infrastruktur vorgesehen. Die Planungen wurden auf den Aktienmärkten positiv aufgenommen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 73,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 68,43 USD/Barrel nach unten.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 3,2 Mio. Barrel gemeldet. Damit fiel der Rückgang größer aus als erwartet. Bei den Beständen von Benzin verzeichnete man einen Rückgang um knapp fünf Millionen Barrel. In Kürze sind die offiziellen Lagerbestands- und Produktionsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Die USA befinden sich gegenwärtig in der Hauptreisezeit, in der normalerweise die Benzinnachfrage deutlich ansteigt.
Während es für WTI-Rohöl leicht nach unten geht, kann sich Brent-Rohöl behaupten. Dazu dürfte auch der schwächere US-Dollar beitragen. Der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 94,492 USD.
Weiterhin beschäftigt die Marktteilnehmer die Entwicklung in Venezuela. Dort geht die Förderung seit Monaten deutlichen zurück. Nun hat der Internationale Währungsfonds die galoppierende Inflation im Land thematisiert, die bis zu 1.000.000 Prozent erreichen könnte. Es ist davon auszugehen, dass dies die Fähigkeit des Landes, die Förderung von Rohöl zu steigern, weiter schwächen wird. Laut OPEC ist sind dort im Juni nur mehr 1,5 Mio. Barrel pro Tag gefördert worden. Insgesamt hatte die OPEC den Ausstoß im Juni um 173.000 Barrel pro Tag gesteigert.
Im Zuge des Handelsstreits mit den USA hat China Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur des Landes zu stützen. So sind unter anderem verstärkte Investitionen in die Infrastruktur vorgesehen. Die Planungen wurden auf den Aktienmärkten positiv aufgenommen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 73,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 68,43 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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