Rohstoffe: Ölpreise nach OPEC-Treffen fester
(shareribs.com) London 25.07.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben. Das gestrige OPEC-Treffen sorgt für Unterstützung, da Saudi-Arabien eine Reduktion der Exporte ankündigte. Zudem soll die Förderung Nigerias gedeckelt werden.
Das OPEC-Treffen in St. Petersburg, an dem auch Vertreter Russlands teilnahmen, stützen die Ölpreise weiter. Saudi-Arabien, als größter Rohölförderer der OPEC, hat angekündigt, seine Exporte im August auf 6,6 Mio. Barrel/Tag reduzieren zu wollen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um rund eine Million Barrel.
Damit nimmt die OPEC auch die hohen Ölbestände in den USA ins Visier. Wie das US-Energieministerium mitteilte, lagen die Importe von Rohöl aus Saudi-Arabien zuletzt bei 524.000 Barrel/tag, 300.000 Barrel weniger als vor einem Jahr. Die Rohölbestände sind in den vergangenen Wochen recht deutlich zurückgegangen. US-Importeure haben auf die geringeren Exporte aus Saudi-Arabien reagiert und die Importe aus dem Irak ausgeweitet.
Im Rahmen des Meetings in St. Petersburg wurde auch mitgeteilt, dass Nigeria seine Förderung bei 1,8 Mio. Barrel/Tag deckeln will, womit das Land den Ausstoß noch um rund 100.000 Barrel/Tag steigern könnte.
In den USA selbst hat der CEO von Halliburton mitgeteilt, dass das Wachstum bei den laufenden Förderanlagen abflachen dürfte, weshalb die Schieferölproduktion weniger stark wachsen dürfte. Im kommenden Jahr erwartet das US-Energieministerium einen Anstieg der US-Förderung auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, bislang sind es 9,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um eine auf 764 Anlagen zurückgegangen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte.
Die Nachfrage nach Rohöl dürfte weiter wachsen und damit die Gleichgewichtsbildung unterstützen. Der chinesischen Ölproduzent Sinopec geht davon aus, dass die Importe Chinas in diesem Jahr auf mehr als acht Millionen Barrel pro Tag steigen werde. Insgesamt sollen mehr als 400 Mio. Tonnen importiert werden. Im kommenden Jahr wird mit einem Wachstum der Importe im zweistelligen Bereich gerechnet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 48,76 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 46,52 USD/Barrel.
Das OPEC-Treffen in St. Petersburg, an dem auch Vertreter Russlands teilnahmen, stützen die Ölpreise weiter. Saudi-Arabien, als größter Rohölförderer der OPEC, hat angekündigt, seine Exporte im August auf 6,6 Mio. Barrel/Tag reduzieren zu wollen. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um rund eine Million Barrel.
Damit nimmt die OPEC auch die hohen Ölbestände in den USA ins Visier. Wie das US-Energieministerium mitteilte, lagen die Importe von Rohöl aus Saudi-Arabien zuletzt bei 524.000 Barrel/tag, 300.000 Barrel weniger als vor einem Jahr. Die Rohölbestände sind in den vergangenen Wochen recht deutlich zurückgegangen. US-Importeure haben auf die geringeren Exporte aus Saudi-Arabien reagiert und die Importe aus dem Irak ausgeweitet.
Im Rahmen des Meetings in St. Petersburg wurde auch mitgeteilt, dass Nigeria seine Förderung bei 1,8 Mio. Barrel/Tag deckeln will, womit das Land den Ausstoß noch um rund 100.000 Barrel/Tag steigern könnte.
In den USA selbst hat der CEO von Halliburton mitgeteilt, dass das Wachstum bei den laufenden Förderanlagen abflachen dürfte, weshalb die Schieferölproduktion weniger stark wachsen dürfte. Im kommenden Jahr erwartet das US-Energieministerium einen Anstieg der US-Förderung auf 9,9 Mio. Barrel/Tag, bislang sind es 9,4 Mio. Barrel/Tag.
Die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA ist in der vergangenen Woche um eine auf 764 Anlagen zurückgegangen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte.
Die Nachfrage nach Rohöl dürfte weiter wachsen und damit die Gleichgewichtsbildung unterstützen. Der chinesischen Ölproduzent Sinopec geht davon aus, dass die Importe Chinas in diesem Jahr auf mehr als acht Millionen Barrel pro Tag steigen werde. Insgesamt sollen mehr als 400 Mio. Tonnen importiert werden. Im kommenden Jahr wird mit einem Wachstum der Importe im zweistelligen Bereich gerechnet.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 48,76 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 46,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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