Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten unter Druck
(shareribs.com) New York 23.04.14 - Die Rohölbestände in den USA haben ein neues Rekordhoch erreicht und liegen am Mittwoch unter Druck. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China belasten derweil Brent-Rohöl.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Mio. Barrel auf ein Rekordhoch von 397,6 Mio. Barrel gestiegen seien. Gleichzeitig sanken die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma um 788.000 Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 0,3 Mio. Barrel, Bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) ging es um 0,6 Mio. Barrel nach oben. Die Raffinerien in den USA wiesen in der vergangenen Woche einen durchschnittlichen Durchsatz von 16,0 Mio. Barrel auf, was 91,0 Prozent der Kapazitäten entspricht. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,2 Mio. Barrel und damit um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Konjunktur in China bleibt derweil weiterhin belastet für den Ölpreis. HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April um 0,3 auf 48,3 Punkte gestiegen sei. Damit konnte sich der Index leicht verbessern, verbleibt aber weiterhin unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex lag damit den vierten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten und macht deutlich, dass die chinesische Konjunktur weiterhin abkühlt.
Auf der Angebotsseite hat sich die Lage in Libyen etwas verbessert. Die Förderung im Land ist auf 220.000 Barrel/Tag gestiegen. Damit liegt die Förderung aber weiterhin deutlich unter den 1,2 Mio. Barrel/Tag, die im Sommer des vergangenen Jahres erreicht wurden. Die geopolitischen Spannungen treten gegenwärtig etwas in den Hintergrund, obgleich bei einem Preis von 109 USD/Barrel für Brent-Rohöl ein Risikoaufschlag enthalten ist.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 109,05 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 101,92 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Mio. Barrel auf ein Rekordhoch von 397,6 Mio. Barrel gestiegen seien. Gleichzeitig sanken die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma um 788.000 Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 0,3 Mio. Barrel, Bei den Destillaten (Heizöl und Diesel) ging es um 0,6 Mio. Barrel nach oben. Die Raffinerien in den USA wiesen in der vergangenen Woche einen durchschnittlichen Durchsatz von 16,0 Mio. Barrel auf, was 91,0 Prozent der Kapazitäten entspricht. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,2 Mio. Barrel und damit um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Konjunktur in China bleibt derweil weiterhin belastet für den Ölpreis. HSBC und Markit teilten heute mit, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im April um 0,3 auf 48,3 Punkte gestiegen sei. Damit konnte sich der Index leicht verbessern, verbleibt aber weiterhin unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der Einkaufsmanagerindex lag damit den vierten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten und macht deutlich, dass die chinesische Konjunktur weiterhin abkühlt.
Auf der Angebotsseite hat sich die Lage in Libyen etwas verbessert. Die Förderung im Land ist auf 220.000 Barrel/Tag gestiegen. Damit liegt die Förderung aber weiterhin deutlich unter den 1,2 Mio. Barrel/Tag, die im Sommer des vergangenen Jahres erreicht wurden. Die geopolitischen Spannungen treten gegenwärtig etwas in den Hintergrund, obgleich bei einem Preis von 109 USD/Barrel für Brent-Rohöl ein Risikoaufschlag enthalten ist.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert heute um 0,3 Prozent auf 109,05 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 101,92 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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