Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten uneinheitlich
(shareribs.com) New York 13.03.13 - Die Ölpreise zeigen sich nach Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestandsdaten uneinheitlich. Entgegen der Erwartungen meldete das US-Energieministerium einen Anstieg der Bestände, das private American Petroleum Institute hatte einen Rückgang gemeldet.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. Barrel auf 384 Mio. Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Bestände weit über dem jahreszeitlich üblichen Niveau. Die Benzinbestände hingegen sind um 3,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate stiegen um 100.000 Barrel. Die Rohölimporte lagen bei durchschnittlich 7,5 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von 225.000 Barrel gegenüber der Vorwoche. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel und damit um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das private American Petroleum Institute berichtete gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel gesunken seien, die Benzinbestände sollen demnach um 2,3 Mio. Barrel gesunken sein. Das API erhebt die Daten auf freiwilliger Basis, die Zahlen des US-Energieministeriums haben für die Händler eine höhere Bedeutung.
Die Internationale Energieagentur hat heute mitgeteilt, dass die Produktion der OPEC im Februar bei 30,49 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, 150.000 Barrel mehr als noch im Februar. Dabei ist im Irak eine Steigerung der Förderung von sechs Prozent auf 3,14 Mio. Barrel zu beobachten gewesen. Weiterhin teilte die IEA mit, d dass der Iran im Februar 13 Prozent mehr Öl exportiert habe, insgesamt sollen es 1,28 Mio. Barrel gewesen sein.
Mehrere Agenturen berichteten heute, dass Saudi Arabien, der Irak und Kuwait mit Indien Gespräche führen, um das Land mit Öl zu beliefern, da die Regierung in Mumbai plant, aufgrund der Sanktionen gegen den Iran, die Importe einzustellen. Dies könnte dazu führen, dass das Gesamtangebot an OPEC-Öl wieder schrumpft, da sich mehr und mehr Länder an das Importverbot iranischen Öls halten. Auch China könnte seine Orders in Teheran reduzieren.
Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise nach der jüngsten Korrektur ihre Tiefs gefunden hätten, ein neuer Richtungstrend müsse sich erst noch etablieren.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 109,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 93,43 USD/Barrel. Brent-Rohöl liegt damit nur noch knapp über der 200-Tagelinie. Ein Durchbruch dieses Indikators nach unten könnte zu weiteren Kursverlusten führen. Bei WTI-Rohöl hat der Bruch der 200-Tageline zu einem Rebound geführt und einige Analysten gehen davon aus, dass es vom derzeitigen Niveau noch einmal deutlich nach oben gehen könnte.
Anzeige
Die Ölpreise stehen derzeit vor einer Neubewertung. Die hohen Erwartungen der vergangenen Monate haben zu Rücksetzern geführt. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber die Basis für einen neuerlichen Preisanstieg bieten. Analysten bevorzugen derzeit WTI für Juni gegenüber dem Juni-Brentkontrakt.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Das US-Energieministerium teilte heute mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. Barrel auf 384 Mio. Barrel gestiegen sind. Damit liegen die Bestände weit über dem jahreszeitlich üblichen Niveau. Die Benzinbestände hingegen sind um 3,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate stiegen um 100.000 Barrel. Die Rohölimporte lagen bei durchschnittlich 7,5 Mio. Barrel/Tag, ein Anstieg von 225.000 Barrel gegenüber der Vorwoche. Die Gesamtnachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,5 Mio. Barrel und damit um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Das private American Petroleum Institute berichtete gestern, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 1,4 Mio. Barrel gesunken seien, die Benzinbestände sollen demnach um 2,3 Mio. Barrel gesunken sein. Das API erhebt die Daten auf freiwilliger Basis, die Zahlen des US-Energieministeriums haben für die Händler eine höhere Bedeutung.
Die Internationale Energieagentur hat heute mitgeteilt, dass die Produktion der OPEC im Februar bei 30,49 Mio. Barrel/Tag gelegen habe, 150.000 Barrel mehr als noch im Februar. Dabei ist im Irak eine Steigerung der Förderung von sechs Prozent auf 3,14 Mio. Barrel zu beobachten gewesen. Weiterhin teilte die IEA mit, d dass der Iran im Februar 13 Prozent mehr Öl exportiert habe, insgesamt sollen es 1,28 Mio. Barrel gewesen sein.
Mehrere Agenturen berichteten heute, dass Saudi Arabien, der Irak und Kuwait mit Indien Gespräche führen, um das Land mit Öl zu beliefern, da die Regierung in Mumbai plant, aufgrund der Sanktionen gegen den Iran, die Importe einzustellen. Dies könnte dazu führen, dass das Gesamtangebot an OPEC-Öl wieder schrumpft, da sich mehr und mehr Länder an das Importverbot iranischen Öls halten. Auch China könnte seine Orders in Teheran reduzieren.
Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise nach der jüngsten Korrektur ihre Tiefs gefunden hätten, ein neuer Richtungstrend müsse sich erst noch etablieren.
Brent-Rohöl korrigiert aktuell um 0,5 Prozent auf 109,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 93,43 USD/Barrel. Brent-Rohöl liegt damit nur noch knapp über der 200-Tagelinie. Ein Durchbruch dieses Indikators nach unten könnte zu weiteren Kursverlusten führen. Bei WTI-Rohöl hat der Bruch der 200-Tageline zu einem Rebound geführt und einige Analysten gehen davon aus, dass es vom derzeitigen Niveau noch einmal deutlich nach oben gehen könnte.
Anzeige
Die Ölpreise stehen derzeit vor einer Neubewertung. Die hohen Erwartungen der vergangenen Monate haben zu Rücksetzern geführt. Das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber die Basis für einen neuerlichen Preisanstieg bieten. Analysten bevorzugen derzeit WTI für Juni gegenüber dem Juni-Brentkontrakt.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl