Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten leichter
(shareribs.com) London 01.11.17 - Die Ölpreise bewegten sich am Mittwoch weiter nach oben. Brent-Rohöl notiert jetzt aber unter 60 USD. Nach der Veröffentlichung der offiziellen Lagerbestandsdaten in den USA lässt der Aufwärtsschwung etwas nach.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 454,9 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel damit wesentlich schwächer aus als das API für die vergangene Woche meldete. Die Bestände von Benzin sanken um 4,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 300.000 Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 10.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 88,1 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent weniger als in der Vorwoche.
Nach Veröffentlichung der Lagerdaten geraten die Ölpreise etwas unter Druck, da die Daten des US-Energieministeriums weniger bullisch ausfielen als jene des privaten American Petroleum Institutes.
Ein weiterer Faktor, der die Preise unterstützt, sind die jüngsten Zahlen der OPEC. Die Förderung des Kartells ist im Oktober um 80.000 auf 32,78 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Damit ist die Einhaltungsquote, im Rahmen des Förderdeals der OPEC, von 86 auf 92 Prozent gestiegen.
Ein Risiko für die Ölpreise ist derweil die Förderung in den USA. Diese liegt einer Analyse von Barclays zufolge derzeit um rund 410.000 Barrel unter dem Niveau, welches im April 2015 erreicht wurde. Die Zielmarke von 9,62 Mio. Barrel/Tag dürfte allerdings noch vor Ende dieses Jahres erreicht werden.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 54,23 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 60,65 USD/Barrel ab.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 454,9 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel damit wesentlich schwächer aus als das API für die vergangene Woche meldete. Die Bestände von Benzin sanken um 4,0 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 300.000 Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 10.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 88,1 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,5 Mio. Barrel/Tag, 3,4 Prozent weniger als in der Vorwoche.
Nach Veröffentlichung der Lagerdaten geraten die Ölpreise etwas unter Druck, da die Daten des US-Energieministeriums weniger bullisch ausfielen als jene des privaten American Petroleum Institutes.
Ein weiterer Faktor, der die Preise unterstützt, sind die jüngsten Zahlen der OPEC. Die Förderung des Kartells ist im Oktober um 80.000 auf 32,78 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Damit ist die Einhaltungsquote, im Rahmen des Förderdeals der OPEC, von 86 auf 92 Prozent gestiegen.
Ein Risiko für die Ölpreise ist derweil die Förderung in den USA. Diese liegt einer Analyse von Barclays zufolge derzeit um rund 410.000 Barrel unter dem Niveau, welches im April 2015 erreicht wurde. Die Zielmarke von 9,62 Mio. Barrel/Tag dürfte allerdings noch vor Ende dieses Jahres erreicht werden.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 54,23 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 60,65 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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