Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten leichter
(shareribs.com) London 25.01.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche gestiegen, auch bei Benzin war ein massiver Anstieg zu verzeichnen. Die OPEC-Kürzungen rücken damit in den Hintergrund.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 488,3 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände nahe des oberen Endes der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 6,8 Mio. Barrel und liegen über der jahreszeitlich üblichen Spanne, die Bestände der Destillate blieben unverändert.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch 421.000 bpd weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel, ein Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Raffinerien haben ihren Durchsatz reduziert, bedingt durch Wartungsarbeiten in Vorbereitung der Sommerreisezeit.
Mit dem neuerlichen Anstieg der Bestände in den USA, sowie dem Wachstum bei den laufenden Förderanlagen wird deutlich, dass die Lage am Ölmarkt sich weniger stark verbessert, als erhofft. Die OPEC senkt ihren Ausstoß und geht davon aus, dass man bereits 1,5 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen konnte. Gleichzeitig sorgen die stabileren Preise für einen Anstieg der Förderung. In den USA wurde seit Mitte 2016 ein Anstieg um sechs Prozent verzeichnet.
Bei Goldman Sachs geht man nun davon aus, dass neue Steuerregelungen dazu führen könnten, dass US-Rohöl teurer als Brent-Rohöl wird. was wiederum die Förderung weiter wachsen lassen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent leichter bei 55,39 USD, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 53,17 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,8 Mio. Barrel auf 488,3 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände nahe des oberen Endes der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 6,8 Mio. Barrel und liegen über der jahreszeitlich üblichen Spanne, die Bestände der Destillate blieben unverändert.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch 421.000 bpd weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,3 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel, ein Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Raffinerien haben ihren Durchsatz reduziert, bedingt durch Wartungsarbeiten in Vorbereitung der Sommerreisezeit.
Mit dem neuerlichen Anstieg der Bestände in den USA, sowie dem Wachstum bei den laufenden Förderanlagen wird deutlich, dass die Lage am Ölmarkt sich weniger stark verbessert, als erhofft. Die OPEC senkt ihren Ausstoß und geht davon aus, dass man bereits 1,5 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen konnte. Gleichzeitig sorgen die stabileren Preise für einen Anstieg der Förderung. In den USA wurde seit Mitte 2016 ein Anstieg um sechs Prozent verzeichnet.
Bei Goldman Sachs geht man nun davon aus, dass neue Steuerregelungen dazu führen könnten, dass US-Rohöl teurer als Brent-Rohöl wird. was wiederum die Förderung weiter wachsen lassen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert 0,1 Prozent leichter bei 55,39 USD, WTI-Rohöl notiert unverändert bei 53,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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