Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten fester
(shareribs.com) New York 13.09.2017 - Das US-Energieministerium hat heute die jüngsten Lagerbestandsdaten vorgelegt. Diese zeigten einen neuerlichen Anstieg, während die Benzinbestände sanken. OPEC und IEA erwarten eine hohe Ölnachfrage.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,9 Mio. auf 468,2 Mio. Barrel. Damit sind die Bestände weiterhin überdurchschnittlich hoch. Die Raffinerieauslastung sank in der letzten Woche nochmals, auf nur mehr 77,7 Prozent. Es wurden lediglich 14,1 Mio. Barrel/Tag durchgesetzt, 394.000 Barrel weniger als vor einer Woche.
In der Folge sanken die Bestände von Benzin um 8,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,2 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel und damit um 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Derweil hat die OPEC ihre Prognosen für die Ölnachfrage in diesem und dem nächsten Jahr angehoben. Im Rahmen des monatlichen Marktberichtes geht das Kartell nun davon aus, dass das Bedarfswachstum in diesem Jahr bei 1,42 Mio. Barrel/Tag liegen wird, 50.000 bpd mehr als bislang erwartet wurden. Die Gesamtnachfrage soll bei 96,8 Mio. Barrel/Tag liegen. Grund für die Aufwärtskorrektur sei die steigende Nachfrage aus westlichen Industrienationen und China. Im kommenden Jahr wird mit einem Bedarfswachstum von 1,35 Mio. Barrel auf 98,12 Mio. Barrel/Tag gerechnet, 70.000 Barrel mehr als bislang.
Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Förderung im vergangenen Monat bei 32,8 Mio. Barrel/Tag lag, 79.000 Barrel weniger als im Vormonat. Dennoch liegt der Ausstoß damit weiter über den Förderzielen der OPEC.
Die Internationale Energieagentur berichtet, dass die Ölnachfrage im zweiten Quartal 2017 um 2,3 Mio. Barrel bzw. 2,4 Prozent gewachsen sei. Auf Sicht des Jahres wurden die Prognosen um 1,6 Mio. Barrel/Tag angehoben. Im kommenden Jahr wird ein Bedarfswachstum um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Wie die OPEC sieht auch die IEA einen steigenden Bedarf nach Rohöl, bedingt durch die anziehende Konjunktur.
Die Ölpreise reagieren mit leichten Kursgewinnen, das Fass WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 48,99 USD, Brent-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 54,87 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 5,9 Mio. auf 468,2 Mio. Barrel. Damit sind die Bestände weiterhin überdurchschnittlich hoch. Die Raffinerieauslastung sank in der letzten Woche nochmals, auf nur mehr 77,7 Prozent. Es wurden lediglich 14,1 Mio. Barrel/Tag durchgesetzt, 394.000 Barrel weniger als vor einer Woche.
In der Folge sanken die Bestände von Benzin um 8,4 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,2 Mio. Barrel zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel und damit um 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Derweil hat die OPEC ihre Prognosen für die Ölnachfrage in diesem und dem nächsten Jahr angehoben. Im Rahmen des monatlichen Marktberichtes geht das Kartell nun davon aus, dass das Bedarfswachstum in diesem Jahr bei 1,42 Mio. Barrel/Tag liegen wird, 50.000 bpd mehr als bislang erwartet wurden. Die Gesamtnachfrage soll bei 96,8 Mio. Barrel/Tag liegen. Grund für die Aufwärtskorrektur sei die steigende Nachfrage aus westlichen Industrienationen und China. Im kommenden Jahr wird mit einem Bedarfswachstum von 1,35 Mio. Barrel auf 98,12 Mio. Barrel/Tag gerechnet, 70.000 Barrel mehr als bislang.
Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die OPEC-Förderung im vergangenen Monat bei 32,8 Mio. Barrel/Tag lag, 79.000 Barrel weniger als im Vormonat. Dennoch liegt der Ausstoß damit weiter über den Förderzielen der OPEC.
Die Internationale Energieagentur berichtet, dass die Ölnachfrage im zweiten Quartal 2017 um 2,3 Mio. Barrel bzw. 2,4 Prozent gewachsen sei. Auf Sicht des Jahres wurden die Prognosen um 1,6 Mio. Barrel/Tag angehoben. Im kommenden Jahr wird ein Bedarfswachstum um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet. Wie die OPEC sieht auch die IEA einen steigenden Bedarf nach Rohöl, bedingt durch die anziehende Konjunktur.
Die Ölpreise reagieren mit leichten Kursgewinnen, das Fass WTI-Rohöl steigt um 1,6 Prozent auf 48,99 USD, Brent-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 54,87 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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