Rohstoffe: Ölpreise nach Lagerdaten etwas fester
(shareribs.com) London 29.08.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. WTI-Rohöl bewegt sich dabei auf die Marke von 69 USD zu. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche wieder zurückgegangen.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. auf 405,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 1,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu verzeichnen. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein leichter Anstieg der Bestände auf 24,3 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,6 Mio. Barrel pro Tag durch, 326.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 96,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,2 Mio. Barrel pro Tag, ein Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag bei 11,0 Mio. Barrel pro Tag, wobei in den Lower 48 ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Die Importe von Rohöl sanken um 33.000 auf 7,485 Mio. Barrel pro Tag, die Exporte wurden um 624.000 auf 1,779 Mio. Barrel pro Tag ausgeweitet.
Unterstützung verzeichnen die Ölpreise derweil auch durch einen Bericht von Thomson Reuters Eikon, laut dem Exporte von Rohöl und Kondensaten im August auf unter 70 Mio. Barrel pro Tag fallen dürften. Zuletzt exportierte das Land so wenig im April 2017. Der Rückgang gilt als Konsequenz der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Die Kunden haben ihre Lieferketten bereits teils umgestellt und so die Abhängigkeit von iranischem Rohöl reduziert.
Die Bank of America Merrill Lynch teilte derweil mit, dass die Produktion außerhalb von OPEC-Staaten ins letzte Quartal hinein steigen dürfte. Lieferausfälle dürften demnach zurückgehen und neue Projekte die Produktion beginnen. Den Analysten zufolge seien gegenwärtig 730.000 Barrel täglicher Produktion außerhalb der OPEC betroffen. Rund die Hälfte dessen werde gegenwärtig aber wieder in Betrieb genommen.
Darüber hinaus erwarte man einen Anstieg der Produktion in Kanada, Brasilien und den USA.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 76,38 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 69,17 USD/Barrel nach oben.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,6 Mio. auf 405,8 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 1,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu verzeichnen. Im Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein leichter Anstieg der Bestände auf 24,3 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,6 Mio. Barrel pro Tag durch, 326.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 96,3 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,2 Mio. Barrel pro Tag, ein Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Produktion von Rohöl in den USA lag bei 11,0 Mio. Barrel pro Tag, wobei in den Lower 48 ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Die Importe von Rohöl sanken um 33.000 auf 7,485 Mio. Barrel pro Tag, die Exporte wurden um 624.000 auf 1,779 Mio. Barrel pro Tag ausgeweitet.
Unterstützung verzeichnen die Ölpreise derweil auch durch einen Bericht von Thomson Reuters Eikon, laut dem Exporte von Rohöl und Kondensaten im August auf unter 70 Mio. Barrel pro Tag fallen dürften. Zuletzt exportierte das Land so wenig im April 2017. Der Rückgang gilt als Konsequenz der kommenden US-Sanktionen gegen den Iran. Die Kunden haben ihre Lieferketten bereits teils umgestellt und so die Abhängigkeit von iranischem Rohöl reduziert.
Die Bank of America Merrill Lynch teilte derweil mit, dass die Produktion außerhalb von OPEC-Staaten ins letzte Quartal hinein steigen dürfte. Lieferausfälle dürften demnach zurückgehen und neue Projekte die Produktion beginnen. Den Analysten zufolge seien gegenwärtig 730.000 Barrel täglicher Produktion außerhalb der OPEC betroffen. Rund die Hälfte dessen werde gegenwärtig aber wieder in Betrieb genommen.
Darüber hinaus erwarte man einen Anstieg der Produktion in Kanada, Brasilien und den USA.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 76,38 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 69,17 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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