Rohstoffe: Ölpreise nach Kursrutscht stabilisiert
(shareribs.com) London 24.07.2018 - Die Ölpreise verzeichnen am Dienstag eine leichte Erholung. Zuvor war es am Montag zu Rücksetzern bei Rohöl gekommen, da die Sorgen vor einer baldigen Eskalation im Iran zurückgegangen ist.
Die Ölpreise setzen ihre hohe Volatilität weiter fort. Gestern zogen die Preise zeitweise an, nachdem US-Präsident scharfe Drohungen gegen den Iran aussprach. Am Nachmittag drehten Brent- und WTI-Rohöl dann nach unten. Grund dafür sind vor allem die Spekulationen über ein sich entwickelndes Überangebot von Rohöl.
Die Maßnahmen der OPEC, die im Juni beschlossen wurden, haben zu einer Ausweitung der Produktion geführt. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass die Einhaltungsquote der Förderkürzungen von 147 auf 121 Prozent zurückgegangen sei. Vor allem Saudi-Arabien habe im Zuge dessen den Ausstoß erhöht, sieht sich nun aber genötigt, die Produktion wieder um 100.000 Barrel pro Tag zu reduzieren, wie in der vergangenen Woche bekanntgegeben wurde.
Gleichzeitig stehen weiterhin die Sanktionen der USA gegen den Iran im Raum, die im November erwartet werden und das Ziel haben, den Export des Landes zum Erliegen zu bringen. Der Iran seinerseits brachte deshalb einmal mehr die Sperrung der Straße von Hormuz ins Spiel, einer der wichtigsten Öltransportrouten weltweit.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche reduziert. Wie Genscape mitteilte, seit in der letzten Woche ein Anstieg der Rohölbestände im Standort Cushing, Oklahoma zu verzeichnen gewesen. Die Lagerbestandsdaten sind am Abend fällig, am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lager- und Produktionsdaten veröffentlichen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 73,24 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 68,33 USD/Barrel nach oben.
Die Ölpreise setzen ihre hohe Volatilität weiter fort. Gestern zogen die Preise zeitweise an, nachdem US-Präsident scharfe Drohungen gegen den Iran aussprach. Am Nachmittag drehten Brent- und WTI-Rohöl dann nach unten. Grund dafür sind vor allem die Spekulationen über ein sich entwickelndes Überangebot von Rohöl.
Die Maßnahmen der OPEC, die im Juni beschlossen wurden, haben zu einer Ausweitung der Produktion geführt. Kürzlich wurde mitgeteilt, dass die Einhaltungsquote der Förderkürzungen von 147 auf 121 Prozent zurückgegangen sei. Vor allem Saudi-Arabien habe im Zuge dessen den Ausstoß erhöht, sieht sich nun aber genötigt, die Produktion wieder um 100.000 Barrel pro Tag zu reduzieren, wie in der vergangenen Woche bekanntgegeben wurde.
Gleichzeitig stehen weiterhin die Sanktionen der USA gegen den Iran im Raum, die im November erwartet werden und das Ziel haben, den Export des Landes zum Erliegen zu bringen. Der Iran seinerseits brachte deshalb einmal mehr die Sperrung der Straße von Hormuz ins Spiel, einer der wichtigsten Öltransportrouten weltweit.
In den USA wurde die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche reduziert. Wie Genscape mitteilte, seit in der letzten Woche ein Anstieg der Rohölbestände im Standort Cushing, Oklahoma zu verzeichnen gewesen. Die Lagerbestandsdaten sind am Abend fällig, am Mittwoch wird das US-Energieministerium die offiziellen Lager- und Produktionsdaten veröffentlichen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 73,24 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,7 Prozent auf 68,33 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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