Rohstoffe: Ölpreise nach Korrektur stabil
(shareribs.com) London 10.05.16 - Die Ölpreise lagen am Montag unter erheblichem Abgabedruck. Die Sorgen über die Waldbrände und die daraus folgenden Konsequenzen für die Ölproduktion sind zurückgegangen. Es mehren sich die Anzeichen für einen globalen Rückgang der Förderung.
Die Waldbrände in Kanada haben in der vergangenen Woche die Ölproduktion in Kanada deutlich zurückgehen lassen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Förderung um rund 1,0 Mio. Barrel/Tag gesunken sei. Die Unternehmen, die um Fort McMurray in Alberta tätig sind, haben angekündigt, zügig wieder zurückkehren zu wollen, um die Produktion wieder aufzunehmen. Jüngsten Angaben zufolge, halten sich die Schäden an den Gebäuden in Fort McMurray ebenfalls in Grenzen.
Nicht nur in Kanada ist die Ölförderung in den vergangenen Wochen gesunken. Analysen gehen davon aus, dass die Reduktion der Förderung in den globalen Produktionsstätten sich seit Jahresbeginn auf rund 2,0 Mio. Barrel beläuft.
Dies dürfte aber nun vorübergehend bleiben. Nachhaltiger könnte die Senkung des Ausstoßes in den USA sein. Goldman Sachs teilte mit, dass die Produktion dort in diesem Jahr um 650.000 Barrel/Tag sinken könnte. Die Analysten von BMI Research gehen davon aus, dass auch in Asien mit einem Rückgang der Förderung zu rechnen sei. So soll sich die Senkung des Ausstoßes in den größten Produzentenländern auf 331.500 Barrel/Tag summieren, was rund fünf Prozent der aktuellen Produktion entspricht.
Trotz der rückläufigen Förderung könnten die Preise erneut unter Druck geraten. So gehen die freien Lagerkapazitäten für Rohöl in den USA zur Neige. Diese Entwicklung dürfte dazu führen, dass die Raffinerien ihren Ausstoß zu einem Punkt reduzieren müssen.
Brent-Rohöl verbessert sich im frühen Handel um 0,3 Prozent auf 43,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 43,36 USD/Barrel.
Die Waldbrände in Kanada haben in der vergangenen Woche die Ölproduktion in Kanada deutlich zurückgehen lassen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Förderung um rund 1,0 Mio. Barrel/Tag gesunken sei. Die Unternehmen, die um Fort McMurray in Alberta tätig sind, haben angekündigt, zügig wieder zurückkehren zu wollen, um die Produktion wieder aufzunehmen. Jüngsten Angaben zufolge, halten sich die Schäden an den Gebäuden in Fort McMurray ebenfalls in Grenzen.
Nicht nur in Kanada ist die Ölförderung in den vergangenen Wochen gesunken. Analysen gehen davon aus, dass die Reduktion der Förderung in den globalen Produktionsstätten sich seit Jahresbeginn auf rund 2,0 Mio. Barrel beläuft.
Dies dürfte aber nun vorübergehend bleiben. Nachhaltiger könnte die Senkung des Ausstoßes in den USA sein. Goldman Sachs teilte mit, dass die Produktion dort in diesem Jahr um 650.000 Barrel/Tag sinken könnte. Die Analysten von BMI Research gehen davon aus, dass auch in Asien mit einem Rückgang der Förderung zu rechnen sei. So soll sich die Senkung des Ausstoßes in den größten Produzentenländern auf 331.500 Barrel/Tag summieren, was rund fünf Prozent der aktuellen Produktion entspricht.
Trotz der rückläufigen Förderung könnten die Preise erneut unter Druck geraten. So gehen die freien Lagerkapazitäten für Rohöl in den USA zur Neige. Diese Entwicklung dürfte dazu führen, dass die Raffinerien ihren Ausstoß zu einem Punkt reduzieren müssen.
Brent-Rohöl verbessert sich im frühen Handel um 0,3 Prozent auf 43,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 43,36 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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