Rohstoffe: Ölpreise nach Korrektur etwas fester
(shareribs.com) London 16.08.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester. Die gestrige Korrektur hat WTI-Rohöl auf rund 65 USD gedrückt, ein Niveau, bei dem sich der Preis stabilisieren könnte, bedingt durch eine schwächere Nachfrage.
Die Marktteilnehmer reagierten am Mittwoch mit Gewinnmitnahmen auf die Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestandsdaten in den USA. Dort war ein kräftiger Anstieg der Rohölbestände zu verzeichnen, die Förderung von Rohöl stieg wieder leicht auf 10,9 Mio. Barrel an.
Derweil hat sich der Fokus der Marktteilnehmer in den letzten Wochen gewandelt. Ging es bislang vor allem um Sorgen beim Angebot, welche angesichts der kommenden Sanktionen gegen den Iran nicht unberechtigt sind, stehen nun die Sorgen über die Nachfrageentwicklung im Vordergrund.
Die Daten aus der chinesischen Wirtschaft lassen auf eine Abkühlung der Konjunktur schließen, der schwache Yuan verschärft die Sorgen der Marktteilnehmer. Auch die Daten anderer Schwellenländer werden zunehmend mit Zurückhaltung gesehen. Ein Analyst von der Saxo Bank sagte laut Reuters, dass die Wachstumsstory mittlerweile nur noch eine US-Wachstumsstory sie. Der Rest der Welt spiele nicht mehr mit. Die Nachfrage stehe nun für die Investoren im Vordergrund.
Der Dollar hat ebenfalls zur jüngsten Schwäche an den Rohstoffmärkten beigetragen. Der Dollarindex verzeichnet am Donnerstag aber einen leichten Rückgang und verliert 0,3 Prozent auf 96,371 USD, während der Euro 0,5 Prozent auf 1,14 USD hinzugewinnen kann.
Entspannung kommt auch aus der neuerlichen Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Entspannung im US-Handelsstreit. China hat mitgeteilt, noch in diesem Monat neue Gespräche mit Vertretern der USA auf Arbeitsebene führen zu wollen. Man geht vorerst nicht davon aus, dass es hier zu einem Durchbruch kommt. Die Öffnung der Gesprächskanäle gilt aber als wichtiges Signal, das auch an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 70,96 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 64,95 USD/Barrel nach unten.
Die Marktteilnehmer reagierten am Mittwoch mit Gewinnmitnahmen auf die Veröffentlichung der jüngsten Lagerbestandsdaten in den USA. Dort war ein kräftiger Anstieg der Rohölbestände zu verzeichnen, die Förderung von Rohöl stieg wieder leicht auf 10,9 Mio. Barrel an.
Derweil hat sich der Fokus der Marktteilnehmer in den letzten Wochen gewandelt. Ging es bislang vor allem um Sorgen beim Angebot, welche angesichts der kommenden Sanktionen gegen den Iran nicht unberechtigt sind, stehen nun die Sorgen über die Nachfrageentwicklung im Vordergrund.
Die Daten aus der chinesischen Wirtschaft lassen auf eine Abkühlung der Konjunktur schließen, der schwache Yuan verschärft die Sorgen der Marktteilnehmer. Auch die Daten anderer Schwellenländer werden zunehmend mit Zurückhaltung gesehen. Ein Analyst von der Saxo Bank sagte laut Reuters, dass die Wachstumsstory mittlerweile nur noch eine US-Wachstumsstory sie. Der Rest der Welt spiele nicht mehr mit. Die Nachfrage stehe nun für die Investoren im Vordergrund.
Der Dollar hat ebenfalls zur jüngsten Schwäche an den Rohstoffmärkten beigetragen. Der Dollarindex verzeichnet am Donnerstag aber einen leichten Rückgang und verliert 0,3 Prozent auf 96,371 USD, während der Euro 0,5 Prozent auf 1,14 USD hinzugewinnen kann.
Entspannung kommt auch aus der neuerlichen Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Entspannung im US-Handelsstreit. China hat mitgeteilt, noch in diesem Monat neue Gespräche mit Vertretern der USA auf Arbeitsebene führen zu wollen. Man geht vorerst nicht davon aus, dass es hier zu einem Durchbruch kommt. Die Öffnung der Gesprächskanäle gilt aber als wichtiges Signal, das auch an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wird.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 70,96 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,1 Prozent auf 64,95 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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