Rohstoffe: Ölpreise nach Korrektur etwas fester
(shareribs.com) London 02.09.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitagmorgen etwas fester. Am Donnerstag ging es um rund drei Prozent nach unten, bedingt durch den Fokus der Marktteilnehmer auf das Überangebot. Zurückhaltung herrschte auch wegen der kommenden Daten aus den USA.
Nach dem jüngsten Anstieg der Bestände von Rohöl und Ölprodukten in den USA ging es für die Ölpreise am Donnerstag wieder abwärts. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da eine Abschwächung der globalen Konjunktur erwartet wird. Am Freitag wird das US-Arbeitsministerium die offiziellen Daten für den Arbeitsmarkt im August vorlegen. Die ADP teilte am Mittwoch mit, dass 177.000 neue Stellen im August entstanden seien. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Am Donnerstag wurden dann einige Konjunkturdaten für Europa, China und die USA veröffentlicht, die eher schwach ausfielen. Vor allem der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für die USA sackte kräftig nach unten.
Bei Rohöl könnte sich die Angebotslage weiter in Richtung verstärken, da die Reisesaison in den USA zu Ende geht. Fallen die US-Arbeitsmarktdaten gut aus, stärkt dies die Falken in der US-Notenbank, welche eine baldige Anhebung der Leitzinsen fordern. Dies dürfte den US-Dollar stützen und damit Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen potentiell verteuern.
In den kommenden Wochen wird sich zudem entscheiden, ob es bei den großen Ölproduzenten zu einer Deckelung des Angebots kommt. Saudi-Arabien teilte bereits kürzlich mit, dass man nicht die Notwendigkeit zur Beschränkung des Angebots sieht. Der russische Energieminister Nowak hat mitgeteilt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Deckelung des Angebots geringer ist.
Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 0,6 Prozent auf 45,71 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 43,42 USD/Barrel.
Nach dem jüngsten Anstieg der Bestände von Rohöl und Ölprodukten in den USA ging es für die Ölpreise am Donnerstag wieder abwärts. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da eine Abschwächung der globalen Konjunktur erwartet wird. Am Freitag wird das US-Arbeitsministerium die offiziellen Daten für den Arbeitsmarkt im August vorlegen. Die ADP teilte am Mittwoch mit, dass 177.000 neue Stellen im August entstanden seien. Dies lag im Rahmen der Erwartungen. Am Donnerstag wurden dann einige Konjunkturdaten für Europa, China und die USA veröffentlicht, die eher schwach ausfielen. Vor allem der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für die USA sackte kräftig nach unten.
Bei Rohöl könnte sich die Angebotslage weiter in Richtung verstärken, da die Reisesaison in den USA zu Ende geht. Fallen die US-Arbeitsmarktdaten gut aus, stärkt dies die Falken in der US-Notenbank, welche eine baldige Anhebung der Leitzinsen fordern. Dies dürfte den US-Dollar stützen und damit Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen potentiell verteuern.
In den kommenden Wochen wird sich zudem entscheiden, ob es bei den großen Ölproduzenten zu einer Deckelung des Angebots kommt. Saudi-Arabien teilte bereits kürzlich mit, dass man nicht die Notwendigkeit zur Beschränkung des Angebots sieht. Der russische Energieminister Nowak hat mitgeteilt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Deckelung des Angebots geringer ist.
Brent-Rohöl verbessert sich gegenwärtig um 0,6 Prozent auf 45,71 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 43,42 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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