Rohstoffe: Ölpreise nach Korrektur etwas fester
(shareribs.com) London 22.04.2016 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitagmorgen etwas fester. Am Donnerstag kam es hier zu einer Korrektur, welche die Marktteilnehmer nun veranlasst, ihre Positionen etwas auszubauen. Die Einschätzungen hinsichtlich der Ausstoßentwicklung gehen auseinander.
Der Rohstoffsektor profitiert derzeit von einer deutlichen Ausweitung der Liquidität seitens der Investoren. Diese sind in den vergangenen Wochen optimistischer geworden, dank der guten Konjunkturdaten aus China und der anhaltend lockeren Geldpolitik in den USA und Europa.
Die Ölpreise kletterten so in den der vergangenen kräftig, WTI gewann knapp acht Prozent hinzu, Brent-Rohöl stieg um rund fünf Prozent.
Die Produzenten dürften das höhere Preisniveau durchaus attraktiv finden und von einer Reduktion des Ausstoßes absehen wollen. Bei Natixis geht man allerdings davon aus, dass die Produzenten in den USA den Ausstoß reduzieren dürften. So wird für dieses Jahr ein Rückgang um 600.000 bis 600.000 Barrel/Tag erwartet, im kommenden Jahr sollen es nochmals 500.000 Barrel sein.
Dennoch gibt es weiterhin ein deutliches Überangebot an Rohöl, welches zwischen 1,0 und 2,0 Mio. Barrel liegen soll. Ölproduzenten wie Russland und Venezuela haben nach den gescheiterten Verhandlungen in Doha angekündigt, sich wieder verstärkt auf eine Ausweitung der Ölproduktion konzentrieren zu wollen. Gerade in Russland wurde der Ausstoß in den letzten Monaten weiter gesteigert. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Möglichkeiten, den Ausstoß noch weiter zu steigern, begrenzt sind.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 44,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 43,67 USD/Barrel.
Der Rohstoffsektor profitiert derzeit von einer deutlichen Ausweitung der Liquidität seitens der Investoren. Diese sind in den vergangenen Wochen optimistischer geworden, dank der guten Konjunkturdaten aus China und der anhaltend lockeren Geldpolitik in den USA und Europa.
Die Ölpreise kletterten so in den der vergangenen kräftig, WTI gewann knapp acht Prozent hinzu, Brent-Rohöl stieg um rund fünf Prozent.
Die Produzenten dürften das höhere Preisniveau durchaus attraktiv finden und von einer Reduktion des Ausstoßes absehen wollen. Bei Natixis geht man allerdings davon aus, dass die Produzenten in den USA den Ausstoß reduzieren dürften. So wird für dieses Jahr ein Rückgang um 600.000 bis 600.000 Barrel/Tag erwartet, im kommenden Jahr sollen es nochmals 500.000 Barrel sein.
Dennoch gibt es weiterhin ein deutliches Überangebot an Rohöl, welches zwischen 1,0 und 2,0 Mio. Barrel liegen soll. Ölproduzenten wie Russland und Venezuela haben nach den gescheiterten Verhandlungen in Doha angekündigt, sich wieder verstärkt auf eine Ausweitung der Ölproduktion konzentrieren zu wollen. Gerade in Russland wurde der Ausstoß in den letzten Monaten weiter gesteigert. Es wird aber davon ausgegangen, dass die Möglichkeiten, den Ausstoß noch weiter zu steigern, begrenzt sind.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 44,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 43,67 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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