Rohstoffe: Ölpreise nach Korrektur behauptet, API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 13.12.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder leicht nach oben. Am Dienstag kam es zu einer Korrektur, nachdem Brent-Rohöl auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren geklettert war.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände gemeldet. Diese sollen in der Woche bis zum 8. Dezember um 7,4 Mio. Barrel gesunken sein. Dem gegenüber steht ein neuerlicher Anstieg der Bestände von Benzin um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sollen um 1,5 Mio. Barrel gestiegen sein. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Der Rückgang der US-Rohölbestände laut API fiel damit stärker aus als erwartet.
Gestern wurden die Notierungen noch unterstützt von der Stilllegung der wichtigen Forties-Pipeline, die rund 450.000 Barrel/Tag liefert. Die Pipeline wurde geschlossen, nachdem Techniker einen Riss in dem Rohr festgestellt hatten. Man geht davon aus, dass die Pipeline für mehrere Wochen außer Betrieb bleiben wird. Das darüber gelieferte Forties-Rohöl ist wesentlich für die Preisbildung von Brent-Rohöl verantwortlich. Da Produzenten ihren Ausstoß somit auch nicht ausliefern können, haben unter anderem Shell und BP einen Teil ihrer Förderung eingestellt.
Das US-Energieministerium hat am gestrigen Abend, im Rahmen des Short Term Energy Outlook mitgeteilt, dass man im kommenden Jahr einen Anstieg der dortigen Ölförderung um 780.000 auf 10,0 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dies wäre ein neues Rekordhoch. Im laufenden Jahr soll der durchschnittliche Ausstoß bei 9,2 Mio. Barrel gelegen haben. Im November allein ist der durchschnittliche Ausstoß auf 9,7 Mio. Barrel/Tag geklettert, 360.000 Barrel/Tag als noch im Oktober.
Für das kommende Jahr erwartet man einen durchschnittlichen Preis für Brent von 57 USD/Barrel, nach 54 USD/Barrel im laufenden Jahr. WTI-Rohöl soll 2018 durchschnittlich um vier US-Dollar unter Brent-Rohöl notieren.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 63,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 57,52 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände gemeldet. Diese sollen in der Woche bis zum 8. Dezember um 7,4 Mio. Barrel gesunken sein. Dem gegenüber steht ein neuerlicher Anstieg der Bestände von Benzin um 2,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sollen um 1,5 Mio. Barrel gestiegen sein. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Der Rückgang der US-Rohölbestände laut API fiel damit stärker aus als erwartet.
Gestern wurden die Notierungen noch unterstützt von der Stilllegung der wichtigen Forties-Pipeline, die rund 450.000 Barrel/Tag liefert. Die Pipeline wurde geschlossen, nachdem Techniker einen Riss in dem Rohr festgestellt hatten. Man geht davon aus, dass die Pipeline für mehrere Wochen außer Betrieb bleiben wird. Das darüber gelieferte Forties-Rohöl ist wesentlich für die Preisbildung von Brent-Rohöl verantwortlich. Da Produzenten ihren Ausstoß somit auch nicht ausliefern können, haben unter anderem Shell und BP einen Teil ihrer Förderung eingestellt.
Das US-Energieministerium hat am gestrigen Abend, im Rahmen des Short Term Energy Outlook mitgeteilt, dass man im kommenden Jahr einen Anstieg der dortigen Ölförderung um 780.000 auf 10,0 Mio. Barrel/Tag erwartet. Dies wäre ein neues Rekordhoch. Im laufenden Jahr soll der durchschnittliche Ausstoß bei 9,2 Mio. Barrel gelegen haben. Im November allein ist der durchschnittliche Ausstoß auf 9,7 Mio. Barrel/Tag geklettert, 360.000 Barrel/Tag als noch im Oktober.
Für das kommende Jahr erwartet man einen durchschnittlichen Preis für Brent von 57 USD/Barrel, nach 54 USD/Barrel im laufenden Jahr. WTI-Rohöl soll 2018 durchschnittlich um vier US-Dollar unter Brent-Rohöl notieren.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,9 Prozent auf 63,89 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 57,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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