Rohstoffe: Ölpreise nach guten US-Konjunkturdaten schwach
(shareribs.com) London 30.07.14 - Die Ölpreise finden auch am Mittwoch kein stabiles Fundament. Das starke Wachstum der US-Wirtschaft, der starke Rückgang der Lagerbestände in den USA - alles wird vom hohen Angebot überschattet.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 367,4 Mio. Barrel gesunken, womit sich die Bestände in der oben Hälfte der jahreszeitlich üblichen Bestände bewegen. Die Benzinbestände sind derweil um 0,4 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,8 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch und wurden mit 93,5 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den USA ist die Wirtschaft im zweiten Quartal um annualisierte 4,0 Prozent gewachsen, was deutlich über den Prognosen von 3,0 Prozent lag. Im ersten Quartal 2014 schrumpfte die Wirtschaft noch um 2,1 Prozent. Positiv war auch der Anstieg der Konsumausgaben in den USA, die im zweiten Quartal um 2,0 Prozent ausgeweitet wurden, nachdem im ersten Quartal noch ein Anstieg um 1,2 Prozent registriert wurde.
Auch in Europa wurden einige ermutigende Signale registriert. So ist die Wirtschaft Spaniens im zweiten Quartal so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht mehr. In Portugal hat sich die Stimmung bei den Unternehmen leicht verbessert.
Die bessere Entwicklung reicht aber nicht aus, um über das hohe Angebotsniveau hinwegsehen zu können. So zeigte der Anstieg der Bestände der Destillate auf ein 10-Monatshoch, dass die Nachfrage schwach ist, die Benzinnachfrage sank im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 0,5 Prozent auf 8,95 Mio. Barrel/Tag.
Die Angebotslage ist in den USA gut, auch wenn die Rohölproduktion zuletzt um 122.000 Barrel auf 8,443 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. In Europa und dem Nahen Osten ist Rohöl ebenfalls in ausreichenden Mengen vorhanden, was die geopolitischen Spannungen in Libyen, der Ukraine und auch dem Nahen Osten in den Hintergrund drängt. Auch die Meldung, dass im Jemen die wichtigste Ölexport-Pipeline angegriffen wurde, so dass es zum einem Transportstopp kam, bewegte die Ölpreise nicht. Es ist der zweite Angriff auf die Pipeline innerhalb weniger Tage, die letzte Reparatur wurde erst am Donnerstag abgeschlossen. Die Pipeline transportiert täglich 70.000 bis 110.000 Barrel Rohöl.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 107,10 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 100,75 USD/Barrel ab.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Mio. Barrel auf 367,4 Mio. Barrel gesunken, womit sich die Bestände in der oben Hälfte der jahreszeitlich üblichen Bestände bewegen. Die Benzinbestände sind derweil um 0,4 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 0,8 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch und wurden mit 93,5 Prozent der Kapazität betrieben. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den USA ist die Wirtschaft im zweiten Quartal um annualisierte 4,0 Prozent gewachsen, was deutlich über den Prognosen von 3,0 Prozent lag. Im ersten Quartal 2014 schrumpfte die Wirtschaft noch um 2,1 Prozent. Positiv war auch der Anstieg der Konsumausgaben in den USA, die im zweiten Quartal um 2,0 Prozent ausgeweitet wurden, nachdem im ersten Quartal noch ein Anstieg um 1,2 Prozent registriert wurde.
Auch in Europa wurden einige ermutigende Signale registriert. So ist die Wirtschaft Spaniens im zweiten Quartal so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht mehr. In Portugal hat sich die Stimmung bei den Unternehmen leicht verbessert.
Die bessere Entwicklung reicht aber nicht aus, um über das hohe Angebotsniveau hinwegsehen zu können. So zeigte der Anstieg der Bestände der Destillate auf ein 10-Monatshoch, dass die Nachfrage schwach ist, die Benzinnachfrage sank im Schnitt der vergangenen vier Wochen um 0,5 Prozent auf 8,95 Mio. Barrel/Tag.
Die Angebotslage ist in den USA gut, auch wenn die Rohölproduktion zuletzt um 122.000 Barrel auf 8,443 Mio. Barrel/Tag gesunken ist. In Europa und dem Nahen Osten ist Rohöl ebenfalls in ausreichenden Mengen vorhanden, was die geopolitischen Spannungen in Libyen, der Ukraine und auch dem Nahen Osten in den Hintergrund drängt. Auch die Meldung, dass im Jemen die wichtigste Ölexport-Pipeline angegriffen wurde, so dass es zum einem Transportstopp kam, bewegte die Ölpreise nicht. Es ist der zweite Angriff auf die Pipeline innerhalb weniger Tage, die letzte Reparatur wurde erst am Donnerstag abgeschlossen. Die Pipeline transportiert täglich 70.000 bis 110.000 Barrel Rohöl.
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 107,10 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 100,75 USD/Barrel ab.
Im gegenwärtig sehr kritischen Umfeld können Investments in Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohölexport stehen Produzenten, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt. Darüber hinaus bietet die Ölproduktion in den USA eine hohe Stabilität und Sicherheit für die Unternehmen.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 Barrel Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie auf shareribs.com weiter.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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