Rohstoffe: Ölpreise nach Draghi-Schwur im Plus
(shareribs.com) London 26.07.12 - Die Ölpreise bewegen sich heute wieder leicht nach oben, getrieben von der Ankündigung des EZB-Chefs Mario Draghi, alles für die Rettung des Euros tun zu wollen. Während die Politik die damit einhergehende Ankündigung von erneuten Anleihekäufen durch die EZB kritisiert, findet dieser bei den Investoren breiten Zuspruch.
Die Ölpreise zeigten sich gestern deutlich unter Druck, nachdem die Öllagerbestände in den USA deutlich anstiegen, anstatt, wie erwartet, zu sinken. Dies belastete die Stimmung, da hiermit auch eine schwächere Nachfrage einhergeht, die bei Benzin rund 200.000 Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegt.
Die Aussage von EZB-Chef Draghi hat jedoch die Gemüter erst einmal beruhigt, die Risikobereitschaft steigt wieder. Flankiert wurde die von Wirtschaftsdaten aus den USA. Dort sind Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 35.000 auf 353.000 gesunken, die Auftragseingänge für Güter mit einer Lebensdauer von mehr als zwei Jahren wuchsen um 1,6 Prozent, während nur ein Anstieg von 0,4 Prozent erwartet wurde. Ein kleiner Beigeschmack hat dies trotzdem, denn ohne den Transportsektor sanken die Aufträge um 1,1 Prozent.
Morgen wird das US-Wirtschaftsministerium die ersten BIP-Wachstumszahlen für das zweite Quartal 2012 bekanntgeben. Aufgrund des nur schwachen Wachstums auf dem Arbeitsmarkt wird hier ein Anstieg des BIP von nur noch 1,4 Prozent erwartet.
Die Ölpreise profitieren heute aber auch vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro deutlich verloren hat. Die Aussage Mario Draghis war ein Katalysator für die Investoren, in den Euro zurückzukehren. Der Euro notiert gegenüber dem Greenback aktuell auf dem höchsten Stand seit zwei Wochen, bei 1,2302 USD.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 105,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,8 Prozent auf 89,72 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich gestern deutlich unter Druck, nachdem die Öllagerbestände in den USA deutlich anstiegen, anstatt, wie erwartet, zu sinken. Dies belastete die Stimmung, da hiermit auch eine schwächere Nachfrage einhergeht, die bei Benzin rund 200.000 Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegt.
Die Aussage von EZB-Chef Draghi hat jedoch die Gemüter erst einmal beruhigt, die Risikobereitschaft steigt wieder. Flankiert wurde die von Wirtschaftsdaten aus den USA. Dort sind Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche um 35.000 auf 353.000 gesunken, die Auftragseingänge für Güter mit einer Lebensdauer von mehr als zwei Jahren wuchsen um 1,6 Prozent, während nur ein Anstieg von 0,4 Prozent erwartet wurde. Ein kleiner Beigeschmack hat dies trotzdem, denn ohne den Transportsektor sanken die Aufträge um 1,1 Prozent.
Morgen wird das US-Wirtschaftsministerium die ersten BIP-Wachstumszahlen für das zweite Quartal 2012 bekanntgeben. Aufgrund des nur schwachen Wachstums auf dem Arbeitsmarkt wird hier ein Anstieg des BIP von nur noch 1,4 Prozent erwartet.
Die Ölpreise profitieren heute aber auch vom schwächeren US-Dollar, der gegenüber dem Euro deutlich verloren hat. Die Aussage Mario Draghis war ein Katalysator für die Investoren, in den Euro zurückzukehren. Der Euro notiert gegenüber dem Greenback aktuell auf dem höchsten Stand seit zwei Wochen, bei 1,2302 USD.
Brent-Rohöl klettert um 1,0 Prozent auf 105,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,8 Prozent auf 89,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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