Rohstoffe: Ölpreise nach API-Lagerdaten leichter
(shareribs.com) London 01.03.17 - Die Ölpreise zeigten sich zuletzt leichter, belastet vom neuerlichen Anstieg der Ölbestände in den USA. Die erhoffte Trendwende bei den Beständen ist damit ausgeblieben. WTI bleibt unter der Marke von 54 USD.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit setzt sich der Anstieg, der im Januar begonnen hat weiter fort. In der vergangenen Woche wurde zwar ein leichter Rückgang gemeldet, seit Jahresbeginn kletterten die Bestände in den USA aber dennoch um 23,6 Mio. Barrel, wie Daten des API zeigen. Die Bestände in der Messung des US-Energieministeriums sind um rund 32,0 Mio. Barrel gestiegen.
Damit wird deutlich, dass die Förderkürzungen der OPEC zumindest in den USA nicht den gewünschten Erfolg hatte. Die Produzenten haben die Förderung ausgeweitet und verzeichneten zudem eine höhere Exportnachfrage.
Wie das American Petroleum Institute weiterhin mitteilte, sind die Bestände von Benzin um 1,8 Mio. Barrel geklettert, bei den Destillaten war aber ein Rückgang um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Analysten äußerten sich vorsichtig hinsichtlich der rekordhohen Longpositionen auf Rohöl. Die starke Exposition der Investoren auf der Long-Seite könnte mit dem entsprechenden Katalysator eine starke Korrektur nach sich ziehen. Bestätigt das Energieministerium die API-Daten, könnte es zu größeren Verlusten kommen, wobei die Investoren aber weiterhin auch die OPEC und die Erfolge bei der Produktionskürzung im Auge haben.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 55,59 USD, WTI-Rohöl kostete 53,97 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit setzt sich der Anstieg, der im Januar begonnen hat weiter fort. In der vergangenen Woche wurde zwar ein leichter Rückgang gemeldet, seit Jahresbeginn kletterten die Bestände in den USA aber dennoch um 23,6 Mio. Barrel, wie Daten des API zeigen. Die Bestände in der Messung des US-Energieministeriums sind um rund 32,0 Mio. Barrel gestiegen.
Damit wird deutlich, dass die Förderkürzungen der OPEC zumindest in den USA nicht den gewünschten Erfolg hatte. Die Produzenten haben die Förderung ausgeweitet und verzeichneten zudem eine höhere Exportnachfrage.
Wie das American Petroleum Institute weiterhin mitteilte, sind die Bestände von Benzin um 1,8 Mio. Barrel geklettert, bei den Destillaten war aber ein Rückgang um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Analysten äußerten sich vorsichtig hinsichtlich der rekordhohen Longpositionen auf Rohöl. Die starke Exposition der Investoren auf der Long-Seite könnte mit dem entsprechenden Katalysator eine starke Korrektur nach sich ziehen. Bestätigt das Energieministerium die API-Daten, könnte es zu größeren Verlusten kommen, wobei die Investoren aber weiterhin auch die OPEC und die Erfolge bei der Produktionskürzung im Auge haben.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 55,59 USD, WTI-Rohöl kostete 53,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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