Rohstoffe: Ölpreise nach API-Daten uneinheitlich
(shareribs.com) London 24.01.18 - Die Ölpreise zeigen sich heute uneinheitlich. Das American Petroleum meldete einen überraschenden Anstieg der Förderung in der vergangenen Woche. Die Stimmung bleibt dennoch gut.
Das American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen überraschenden Anstieg der Rohölbestände in den USA. Diese legten um 4,8 Mio. Barrel zu. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 4,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig. Sollten diese die Zahlen des API bestätigen, könnte sich dies belastend auf die Notierungen auswirken. Allerdings hatten Marktteilnehmer zum Ende der Heizperiode auf der Nordhalbkugel auch einen Rückgang des Raffineriedurchsatzes erwartet, da diese ihre turnusmäßigen Wartungsarbeiten beginnen.
Mit Spannung werden auch die heutigen Daten zur Ölförderung in den USA erwartet.
Die zugrundeliegende Unterstützung der Ölpreise bleibt mit einer hohen Nachfrage und einem relativ engen Angebot aber weiter intakt. Risiken bilden hier die steigende Förderung in den USA, Kanada und Brasilien. In Venezuela sieht man jedoch die Möglichkeit eines weiteren Rückgangs des Ausstoßes, nachdem dieser im vergangenen Jahr bereits stark gesunken ist.
Darüber hinaus berichten Marktteilnehmer von einem Anstieg der Put-Optionen auf Rohöl, eine Folge der sehr hohen Long-Positionen, die aufgebaut wurden, nachdem die Ölpreise in den letzten Monaten stark angestiegen sind.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Japan und Europa unterstützen die These eines weiterhin gesunden Marktes. Der vorläufige Nikkei Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stieg in Japan um 0,4 auf 54,4 Punkte. Die Analysten von Markit legten die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in der Euro-Zone vor. dieser sank um 1,0 auf 59,6 Punkte, bleibt damit auf einem hohen Niveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 69,85 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,63 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen überraschenden Anstieg der Rohölbestände in den USA. Diese legten um 4,8 Mio. Barrel zu. Bei den Benzinbeständen war ein Anstieg um 4,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig. Sollten diese die Zahlen des API bestätigen, könnte sich dies belastend auf die Notierungen auswirken. Allerdings hatten Marktteilnehmer zum Ende der Heizperiode auf der Nordhalbkugel auch einen Rückgang des Raffineriedurchsatzes erwartet, da diese ihre turnusmäßigen Wartungsarbeiten beginnen.
Mit Spannung werden auch die heutigen Daten zur Ölförderung in den USA erwartet.
Die zugrundeliegende Unterstützung der Ölpreise bleibt mit einer hohen Nachfrage und einem relativ engen Angebot aber weiter intakt. Risiken bilden hier die steigende Förderung in den USA, Kanada und Brasilien. In Venezuela sieht man jedoch die Möglichkeit eines weiteren Rückgangs des Ausstoßes, nachdem dieser im vergangenen Jahr bereits stark gesunken ist.
Darüber hinaus berichten Marktteilnehmer von einem Anstieg der Put-Optionen auf Rohöl, eine Folge der sehr hohen Long-Positionen, die aufgebaut wurden, nachdem die Ölpreise in den letzten Monaten stark angestiegen sind.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Japan und Europa unterstützen die These eines weiterhin gesunden Marktes. Der vorläufige Nikkei Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe stieg in Japan um 0,4 auf 54,4 Punkte. Die Analysten von Markit legten die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in der Euro-Zone vor. dieser sank um 1,0 auf 59,6 Punkte, bleibt damit auf einem hohen Niveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 69,85 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 64,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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