Rohstoffe: Ölpreise nach API-Daten fest
(shareribs.com) London 26.07.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch weiterhin fest. Das API meldete erneut einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände und sorgt damit für Unterstützung auf dem höchsten Niveau seit acht Wochen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,2 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit lag der Rückgang rund viermal so hoch wie erwartet. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Bei den Preisen für Brent- und WTI-Rohöl führte dies am Dienstag zu den höchsten Kursgewinnen in diesem Jahr. Zusätzliche Unterstützung fanden die Notierungen in den Äußerungen Saudi-Arabiens hinsichtlich der Begrenzung der Ölexporte an die USA und die generelle Deckelung der Exporte bei 6,6 Mio. Barrel im August.
Die Maßnahmen dürften den Rückgang der Bestände in den USA beschleunigen, auch wenn US-Importeure zuletzt die Orders aus dem Irak ausgeweitet hat.
Während die Ölpreise ob der sinkenden Bestände in den USA steigen, sehen Analysten hierin aber auch das Fundament für eine Ausweitung der Förderung der Schieferölproduzenten. Diese haben sich zuletzt als flexibel bei der Inbetriebnahme und Stilllegung von Förderanlagen gezeigt, wenn das Preisniveau dies verlangt hatte.
Die OPEC schaut derweil auf die mögliche Wiederaufnahme eines Mitgliedes. Indonesien teilte mit, dass man der OPEC wieder beitreten könnte, allerdings nur dann, wenn man nicht die eigene Förderung begrenzen müsste. Die OPEC hat sich zusammen mit anderen Förderstaaten auf die Reduktion der Fördermengen um 1,8 Mio. Barrel/Tag bis Ende April 2018 verständigt. Libyen und Nigeria haben an diesem Deal bislang nicht teilgenommen. Auf einem Treffen St. Petersburg hat Saudi-Arabien nun mitgeteilt, dass Nigeria bereit sei, die Produktion bei 1,8 Mio. Barrel/Tag zu deckeln, womit die Förderung dort noch um 100.000 Barrel/Tag gesteigert werden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 50,48 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 48,28 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 10,2 Mio. Barrel zurückgegangen. Damit lag der Rückgang rund viermal so hoch wie erwartet. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums fällig.
Bei den Preisen für Brent- und WTI-Rohöl führte dies am Dienstag zu den höchsten Kursgewinnen in diesem Jahr. Zusätzliche Unterstützung fanden die Notierungen in den Äußerungen Saudi-Arabiens hinsichtlich der Begrenzung der Ölexporte an die USA und die generelle Deckelung der Exporte bei 6,6 Mio. Barrel im August.
Die Maßnahmen dürften den Rückgang der Bestände in den USA beschleunigen, auch wenn US-Importeure zuletzt die Orders aus dem Irak ausgeweitet hat.
Während die Ölpreise ob der sinkenden Bestände in den USA steigen, sehen Analysten hierin aber auch das Fundament für eine Ausweitung der Förderung der Schieferölproduzenten. Diese haben sich zuletzt als flexibel bei der Inbetriebnahme und Stilllegung von Förderanlagen gezeigt, wenn das Preisniveau dies verlangt hatte.
Die OPEC schaut derweil auf die mögliche Wiederaufnahme eines Mitgliedes. Indonesien teilte mit, dass man der OPEC wieder beitreten könnte, allerdings nur dann, wenn man nicht die eigene Förderung begrenzen müsste. Die OPEC hat sich zusammen mit anderen Förderstaaten auf die Reduktion der Fördermengen um 1,8 Mio. Barrel/Tag bis Ende April 2018 verständigt. Libyen und Nigeria haben an diesem Deal bislang nicht teilgenommen. Auf einem Treffen St. Petersburg hat Saudi-Arabien nun mitgeteilt, dass Nigeria bereit sei, die Produktion bei 1,8 Mio. Barrel/Tag zu deckeln, womit die Förderung dort noch um 100.000 Barrel/Tag gesteigert werden könnte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 50,48 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 48,28 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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