Rohstoffe: Ölpreise nach Anstieg seitwärts
(shareribs.com) London 06.10.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitagmorgen kaum, nachdem es am Donnerstag kräftig nach oben ging. Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig, da auf den Golf von Mexiko ein neuer Hurricane zusteuert.
Brent- und WTI-Rohöl stiegen am Donnerstag an, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots und dem aufziehenden Tropensturm Nate. Am Freitag kommt es zu einer Abschwächung, die Preise bleiben aber stabil.
Vor allem der Tropensturm Nate sorgt für höhere Preise. Dieser bewegt sich gegenwärtig auf den Golf von Mexiko zu und damit ein Gutteil der Förderung von Rohöl in der Region. In Louisiana wurde einer der wichtigsten Ölabfertigungshäfen teils stillgelegt, Schiffe sollen nicht mehr entladen werden. Das US National Hurricane Center teilte mit, dass Nate zu einem Hurricane werden könnte. Gegenwärtig befindet sich der Sturm vor der Küste Nicaraguas.
In Moskau hat sich der saudische König Salman mit dem russischen Präsidenten Putin getroffen. Dabei wird es auch über die Lage am Ölmarkt gehen. Die Förderkürzungen der OPEC, die auch von Russland und anderen Ländern unterstützt wird, haben im dritten Quartal endlich die erhoffte Aufwärtsbewegung bei den Preisen herbeigeführt. Dennoch wird weiter über eine Verlängerung der Förderkürzungen debattiert, dies bislang aber lediglich hinter verschlossenen Türen. Saudi-Arabien hat aber durchblicken lassen, dass man neuen Vorschlägen gegenüber flexibel sei. Russland teilte kürzlich mit, dass man erst im Januar über die Zukunft des Förderdeals sprechen wolle.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 56,94 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 50,69 USD/Barrel ab.
Brent- und WTI-Rohöl stiegen am Donnerstag an, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots und dem aufziehenden Tropensturm Nate. Am Freitag kommt es zu einer Abschwächung, die Preise bleiben aber stabil.
Vor allem der Tropensturm Nate sorgt für höhere Preise. Dieser bewegt sich gegenwärtig auf den Golf von Mexiko zu und damit ein Gutteil der Förderung von Rohöl in der Region. In Louisiana wurde einer der wichtigsten Ölabfertigungshäfen teils stillgelegt, Schiffe sollen nicht mehr entladen werden. Das US National Hurricane Center teilte mit, dass Nate zu einem Hurricane werden könnte. Gegenwärtig befindet sich der Sturm vor der Küste Nicaraguas.
In Moskau hat sich der saudische König Salman mit dem russischen Präsidenten Putin getroffen. Dabei wird es auch über die Lage am Ölmarkt gehen. Die Förderkürzungen der OPEC, die auch von Russland und anderen Ländern unterstützt wird, haben im dritten Quartal endlich die erhoffte Aufwärtsbewegung bei den Preisen herbeigeführt. Dennoch wird weiter über eine Verlängerung der Förderkürzungen debattiert, dies bislang aber lediglich hinter verschlossenen Türen. Saudi-Arabien hat aber durchblicken lassen, dass man neuen Vorschlägen gegenüber flexibel sei. Russland teilte kürzlich mit, dass man erst im Januar über die Zukunft des Förderdeals sprechen wolle.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 56,94 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 50,69 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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