Rohstoffe: Ölpreise mit Zuwächsen, Ölbestände sinken
(shareribs.com) London 26.11.15 - Die Ölpreise bewegten sich gestern leicht nach oben. Vor allem WTI-Rohöl kletterte, da erneut Förderanlagen in den USA geschlossen wurden. Die Rohölbestände kletterten derweil erneut deutlich.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 488,2 Mio. Barrel gestiegen, womit die Bestände auf jahreszeitlichen Hoch bleiben. Die Bestände von Benzin kletterten um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate legten um 1,0 Mio. Barrel zu.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 304.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die US-Raffinerien wurden somit zu 92,0 Prozent ausgelastet.
Die Ölnachfrage kann derzeit nicht mit dem hohen Niveau des Vorjahres mithalten. Mit durchschnittlich 19,5 Mio. Barrel/Tag liegt diese um 1,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Auch wenn es der neunte Wochenanstieg der Rohölbestände war, so blieben die Zuwächse doch unter den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Gestützt wurden die Notierungen zudem von einem Bericht des Dienstleisters Baker Hughes. Dort wurde mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in dieser Woche um neun Anlagen reduziert wurde. Darüber hinaus sind es auch verstärkt geopolitische Spannungen, welche die Investoren vorsichtig werden lassen. Vor dem langen Wochenende in den USA positioniert man sich, da es hier zu Überraschungen kommen könnte.
Analysten gehen jedoch davon aus, dass Kursgewinne nur kurzlebig bleiben dürften.
Brent-Rohöl verbesserte sich gestern um 0,6 Prozent auf 46,23 USD, WTI-Rohöl kletterte um 1,4 Prozent auf 43,20 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,0 Mio. Barrel auf 488,2 Mio. Barrel gestiegen, womit die Bestände auf jahreszeitlichen Hoch bleiben. Die Bestände von Benzin kletterten um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate legten um 1,0 Mio. Barrel zu.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 304.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die US-Raffinerien wurden somit zu 92,0 Prozent ausgelastet.
Die Ölnachfrage kann derzeit nicht mit dem hohen Niveau des Vorjahres mithalten. Mit durchschnittlich 19,5 Mio. Barrel/Tag liegt diese um 1,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Auch wenn es der neunte Wochenanstieg der Rohölbestände war, so blieben die Zuwächse doch unter den Erwartungen der Marktteilnehmer.
Gestützt wurden die Notierungen zudem von einem Bericht des Dienstleisters Baker Hughes. Dort wurde mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in dieser Woche um neun Anlagen reduziert wurde. Darüber hinaus sind es auch verstärkt geopolitische Spannungen, welche die Investoren vorsichtig werden lassen. Vor dem langen Wochenende in den USA positioniert man sich, da es hier zu Überraschungen kommen könnte.
Analysten gehen jedoch davon aus, dass Kursgewinne nur kurzlebig bleiben dürften.
Brent-Rohöl verbesserte sich gestern um 0,6 Prozent auf 46,23 USD, WTI-Rohöl kletterte um 1,4 Prozent auf 43,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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