Rohstoffe: Ölpreise mit starker Woche
(shareribs.com) London 07.03.2016 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag deutlich fester, gestützt von den guten US-Arbeitsmarktdaten. Auch technische Faktoren haben zu der Fortsetzung der Aufwärtsbewegung beigetragen.
Die Ölpreise konnten in der vergangenen Woche ihre bisherigen Kursgewinne weiter ausbauen. Auf Sicht der vergangenen zwei Monate kletterten die Ölpreise um knapp 40 Prozent, allein in der letzten Woche ging es um 10 Prozent aufwärts. Am Freitag kletterten die Notierungen, gestützt von den US-Arbeitsmarktdaten. So wurden in den USA im Februar 242.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitslosenrate stagnierte bei 4,9 Prozent.
Ein Analyst von ICA sagte laut Reuters, dass der kurzfristige physische Ölmarkt relativ fest sei, weshalb die Verkäuferseite derzeit eher ruhig ist. Auslöser Erholung bei Rohöl war, neben dem ohnehin geringen Preisniveau, das Abkommen zwischen einigen OPEC-Mitgliedern und Russland, die Förderung auf dem Niveau von Januar einzufrieren. Derweil bleibt unklar, wie sich die Angebotslage weiter entwickeln wird, da Ländern wie der Iran weiterhin die Produktion ausweiten will.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut massiv gestiegen, wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitgeteilte. Die Bestände erreichten ein Rekordniveau von 517,98 Mio. Barrel, gleichzeitig sank die Förderung in den USA die sechste Woche in Folge. Baker Hughes meldeten am Freitag, dass die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um acht auf 392 gesunken sei.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 5,1 Prozent auf 38,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 4,6 Prozent auf 36,31 USD/Barrel.
Die Ölpreise konnten in der vergangenen Woche ihre bisherigen Kursgewinne weiter ausbauen. Auf Sicht der vergangenen zwei Monate kletterten die Ölpreise um knapp 40 Prozent, allein in der letzten Woche ging es um 10 Prozent aufwärts. Am Freitag kletterten die Notierungen, gestützt von den US-Arbeitsmarktdaten. So wurden in den USA im Februar 242.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, die Arbeitslosenrate stagnierte bei 4,9 Prozent.
Ein Analyst von ICA sagte laut Reuters, dass der kurzfristige physische Ölmarkt relativ fest sei, weshalb die Verkäuferseite derzeit eher ruhig ist. Auslöser Erholung bei Rohöl war, neben dem ohnehin geringen Preisniveau, das Abkommen zwischen einigen OPEC-Mitgliedern und Russland, die Förderung auf dem Niveau von Januar einzufrieren. Derweil bleibt unklar, wie sich die Angebotslage weiter entwickeln wird, da Ländern wie der Iran weiterhin die Produktion ausweiten will.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut massiv gestiegen, wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitgeteilte. Die Bestände erreichten ein Rekordniveau von 517,98 Mio. Barrel, gleichzeitig sank die Förderung in den USA die sechste Woche in Folge. Baker Hughes meldeten am Freitag, dass die Zahl der laufenden Rohölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um acht auf 392 gesunken sei.
Brent-Rohöl kletterte am Freitag um 5,1 Prozent auf 38,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 4,6 Prozent auf 36,31 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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