Rohstoffe: Ölpreise mit leichter Gegenbewegung
(shareribs.com) London 16.11.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester und reagieren damit auf die Verluste der Vortage. In den USA ist die Produktion in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Der Markt setzt auf eine Verlängerung der OPEC-Kürzungen.
Die vergangenen Handelstage waren bei den Ölpreisen von höherer Volatilität geprägt. Den Prognosen der OPEC zur Nachfrageentwicklung wurden von der Internationalen Energieagentur widersprochen. Dies hatte zur Folge, dass es für die Notierungen wieder nach unten ging.
Am Mittwoch legte das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten für die vergangene Woche vor. Zwar sind die Bestände nicht so stark gestiegen, wie vom API gemeldet. Dennoch ging es recht deutlich nach oben. Darüber hinaus ist die Förderung von Rohöl in den USA wieder angestiegen. Diese liegt nun mit 9,65 Mio. Barrel/Tag auf einem neuen Rekordhoch. Seit Mitte des vergangenen Jahres ist die Förderung in den USA damit um nahezu 15 Prozent gestiegen.
Der Markt setzt auf die OPEC, welche Ende November zusammenkommen wird und über die Verlängerung der Fördervereinbarung verhandeln wird. Erwartet wird, dass es zu einer erneuten Verlängerung kommen wird, die dann wahrscheinlich bis Ende 2018 andauern dürfte. Bislang ist vorgesehen, die Vereinbarung im März auslaufen zulassen.
Zuletzt ist auch die Geopolitik wieder etwas in den Hintergrund geraten. Die Spannungen im Nahen Osten bleiben jedoch bestehen und können jederzeit wieder Kursbewegungen nach sich ziehen.
WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 55,38 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 61,96 USD/Barrel.
Die vergangenen Handelstage waren bei den Ölpreisen von höherer Volatilität geprägt. Den Prognosen der OPEC zur Nachfrageentwicklung wurden von der Internationalen Energieagentur widersprochen. Dies hatte zur Folge, dass es für die Notierungen wieder nach unten ging.
Am Mittwoch legte das US-Energieministerium die jüngsten Lagerbestandsdaten für die vergangene Woche vor. Zwar sind die Bestände nicht so stark gestiegen, wie vom API gemeldet. Dennoch ging es recht deutlich nach oben. Darüber hinaus ist die Förderung von Rohöl in den USA wieder angestiegen. Diese liegt nun mit 9,65 Mio. Barrel/Tag auf einem neuen Rekordhoch. Seit Mitte des vergangenen Jahres ist die Förderung in den USA damit um nahezu 15 Prozent gestiegen.
Der Markt setzt auf die OPEC, welche Ende November zusammenkommen wird und über die Verlängerung der Fördervereinbarung verhandeln wird. Erwartet wird, dass es zu einer erneuten Verlängerung kommen wird, die dann wahrscheinlich bis Ende 2018 andauern dürfte. Bislang ist vorgesehen, die Vereinbarung im März auslaufen zulassen.
Zuletzt ist auch die Geopolitik wieder etwas in den Hintergrund geraten. Die Spannungen im Nahen Osten bleiben jedoch bestehen und können jederzeit wieder Kursbewegungen nach sich ziehen.
WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 55,38 USD/Barrel, Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 61,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl