Rohstoffe: Ölpreise mit leichten Gewinnen
(shareribs.com) London 14.07.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Brent-Rohöl nähert sich dabei der Marke von 49 USD an, wobei sich auch der etwas schwächere US-Dollar stützend auswirkt.
Der Greenback liegt am Freitag unter Druck, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus den USA. So sind die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,2 Prozent geschrumpft. Weiterhin hat sich die Verbraucherpreisinflation verlangsamt, die Preise stiegen im Juni um 1,6 Prozent, nach 1,9 Prozent im Vormonat. Die Kapazitätsauslastung im Juni stieg 76,6 Prozent, was allerdings unter den Erwartungen lag. Die Industrieproduktion verbesserte sich um 0,4 Prozent gegenüber Mai.
Die schwache Inflation lässt den US-Dollar abrutschen, der Dollarindex verliert 0,5 Prozent auf 95,262 USD.
Die Ölpreise werden hiervon unterstützt. Hinzu kommt der Bericht der Internationalen Energieagentur, die eine steigende Ölnachfrage erwartet. Auch der erneut starke Rückgang der Rohölbestände in den USA wird positiv aufgenommen. Die Marktteilnehmer setzten nun darauf, dass sich der Trend weiter fortsetzt und die Bestände möglicherweise schneller sinken als bislang erwartet.
Die Commerzbank teilte mit, dass der Rückgang der Abbau der Bestände weitergehen dürfte, angesichts der erwarteten höheren Nachfrage. Dies aber nur, wenn die OPEC ihren Ausstoß nicht weiter steigert. Im Juni wurde die Förderung der OPEC überraschend stark ausgeweitet.
Kaum unterstützend war derweil die Erklärung eines Status höherer Gewalt durch Royal Dutch Shell für eine Exportpipeline von Bonny-Leichtöl. Der Export wird allerdings über eine zweite Pipeline fortgesetzt.
China legte gestern seine jüngsten Außenhandelsdaten vor. Darin wurde mitgeteilt, dass die Ölimporte in den ersten sechs Monaten auf insgesamt 212 Mio. Tonnen gestiegen, knapp 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 48,91 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 46,56 USD/Barrel nach oben.
Der Greenback liegt am Freitag unter Druck, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus den USA. So sind die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,2 Prozent geschrumpft. Weiterhin hat sich die Verbraucherpreisinflation verlangsamt, die Preise stiegen im Juni um 1,6 Prozent, nach 1,9 Prozent im Vormonat. Die Kapazitätsauslastung im Juni stieg 76,6 Prozent, was allerdings unter den Erwartungen lag. Die Industrieproduktion verbesserte sich um 0,4 Prozent gegenüber Mai.
Die schwache Inflation lässt den US-Dollar abrutschen, der Dollarindex verliert 0,5 Prozent auf 95,262 USD.
Die Ölpreise werden hiervon unterstützt. Hinzu kommt der Bericht der Internationalen Energieagentur, die eine steigende Ölnachfrage erwartet. Auch der erneut starke Rückgang der Rohölbestände in den USA wird positiv aufgenommen. Die Marktteilnehmer setzten nun darauf, dass sich der Trend weiter fortsetzt und die Bestände möglicherweise schneller sinken als bislang erwartet.
Die Commerzbank teilte mit, dass der Rückgang der Abbau der Bestände weitergehen dürfte, angesichts der erwarteten höheren Nachfrage. Dies aber nur, wenn die OPEC ihren Ausstoß nicht weiter steigert. Im Juni wurde die Förderung der OPEC überraschend stark ausgeweitet.
Kaum unterstützend war derweil die Erklärung eines Status höherer Gewalt durch Royal Dutch Shell für eine Exportpipeline von Bonny-Leichtöl. Der Export wird allerdings über eine zweite Pipeline fortgesetzt.
China legte gestern seine jüngsten Außenhandelsdaten vor. Darin wurde mitgeteilt, dass die Ölimporte in den ersten sechs Monaten auf insgesamt 212 Mio. Tonnen gestiegen, knapp 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 48,91 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,0 Prozent auf 46,56 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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