Rohstoffe: Ölpreise liegen unter Druck
(shareribs.com) New York 15.02.17 - Die Ölpreise kletterten heute leicht und widerstanden damit kurzzeitig dem neuerlichen Anstieg der Lagerbestände in den USA. Einige Marktteilnehmer blicken skeptisch auf die OPEC, da längst nicht alle Mitglieder die Förderung so stark reduziert haben, wie geplant.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,5 Mio. auf 518,1 Mio. Barrel geklettert. Der Anstieg entsprach ungefähr dem gestrigen Bericht des American Petroleum Institute. Die Lagerbestände befinden sich damit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,8 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 0,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel durch, die Auslastung liegt bei 85,4 Prozent. Gegenüber der Vorwoche sank der Durchsatz um 435.000 Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel/Tag, 2,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Marktteilnehmer sagten, dass ein weiterer Anstieg der Rohölbestände erwartet wurde. Die Förderung in den USA sei gestiegen, gleichzeitig hätten die Raffinerien weniger durchgesetzt. Die Zahl der laufenden Förderanlagen von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit Oktober 2015 geklettert.
Die OPEC sorgte in dieser Woche ebenfalls für Unterstützung und sagte, dass mehr als 90 Prozent der vereinbarten Produktionssenkung erfolgt sei. Gleichzeitig wurde aber von Analysten von BMI Research angemerkt, dass der Irak lediglich 40 Prozent seines Anteils der Förderkürzungen erfüllt habe. Da der Irak der zweitgrößte OPEC-Produzent ist, könnte dies zu Problemen innerhalb der OPEC führen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 55,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 52,98 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,5 Mio. auf 518,1 Mio. Barrel geklettert. Der Anstieg entsprach ungefähr dem gestrigen Bericht des American Petroleum Institute. Die Lagerbestände befinden sich damit oberhalb der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Benzin stiegen um 2,8 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 0,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel durch, die Auslastung liegt bei 85,4 Prozent. Gegenüber der Vorwoche sank der Durchsatz um 435.000 Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,4 Mio. Barrel/Tag, 2,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Marktteilnehmer sagten, dass ein weiterer Anstieg der Rohölbestände erwartet wurde. Die Förderung in den USA sei gestiegen, gleichzeitig hätten die Raffinerien weniger durchgesetzt. Die Zahl der laufenden Förderanlagen von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit Oktober 2015 geklettert.
Die OPEC sorgte in dieser Woche ebenfalls für Unterstützung und sagte, dass mehr als 90 Prozent der vereinbarten Produktionssenkung erfolgt sei. Gleichzeitig wurde aber von Analysten von BMI Research angemerkt, dass der Irak lediglich 40 Prozent seines Anteils der Förderkürzungen erfüllt habe. Da der Irak der zweitgrößte OPEC-Produzent ist, könnte dies zu Problemen innerhalb der OPEC führen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 55,70 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 52,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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