Rohstoffe: Ölpreise leichter, WTI unter 50 USD
(shareribs.com) London 26.10.16 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind gesunken, zudem gibt es wachsende Zweifel an der Umsetzung des OPEC-Deals zur Begrenzung des Angebots.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. Barrel gestiegen. In der Vorwoche sind die Bestände noch um 3,8 Mio. Barrel gesunken. Erstmals seit drei Wochen ist der Preis für das Fass WTI unter die Marke von 50 USD/Barrel gesunken.
Dazu trägt auch bei, dass eine wachsende Zahl von Marktteilnehmern die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Produktionssenkung der OPEC anders beurteilen. Der Irak teilte mit, dass man nicht an der geplanten Produktionskürzung teilnehmen wolle, da man einen Kampf gegen den Islamischen Staat führen müsse.
Darüber hinaus geht man davon aus, dass der Iran, Nigeria und Libyen von der geplanten Produktionskürzung ausgenommen werden. Ebenso dürfte Venezuela die Produktion hoch halten wollen. Der staatliche Ölproduzent Indonesiens teilte gestern mit, dass die Förderung im kommenden Jahr um 42 Prozent gesteigert werden soll.
Die OPEC ist damit unter erheblichen Zugzwang gekommen. Der Abschluss eines Deals wurde von den Marktteilnehmern begrüßt, auch wenn bislang viel offen blieb. Ende November sollten Details bei der regulären Sitzung geklärt werden. Sollte es der OPEC nicht gelingen, verbindliche Regeln zu vereinbaren, dürfte dies zu sinkenden Preise führen. Wesentlich für einen Erfolg ist auch, dass Russland an der Reduktion des Ausstoßes teilnimmt, da sonst die Reduktion nur von einigen wenigen Staaten geschultert werden müsste.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 50,18 USD, WTI-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 49,33 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,8 Mio. Barrel gestiegen. In der Vorwoche sind die Bestände noch um 3,8 Mio. Barrel gesunken. Erstmals seit drei Wochen ist der Preis für das Fass WTI unter die Marke von 50 USD/Barrel gesunken.
Dazu trägt auch bei, dass eine wachsende Zahl von Marktteilnehmern die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Produktionssenkung der OPEC anders beurteilen. Der Irak teilte mit, dass man nicht an der geplanten Produktionskürzung teilnehmen wolle, da man einen Kampf gegen den Islamischen Staat führen müsse.
Darüber hinaus geht man davon aus, dass der Iran, Nigeria und Libyen von der geplanten Produktionskürzung ausgenommen werden. Ebenso dürfte Venezuela die Produktion hoch halten wollen. Der staatliche Ölproduzent Indonesiens teilte gestern mit, dass die Förderung im kommenden Jahr um 42 Prozent gesteigert werden soll.
Die OPEC ist damit unter erheblichen Zugzwang gekommen. Der Abschluss eines Deals wurde von den Marktteilnehmern begrüßt, auch wenn bislang viel offen blieb. Ende November sollten Details bei der regulären Sitzung geklärt werden. Sollte es der OPEC nicht gelingen, verbindliche Regeln zu vereinbaren, dürfte dies zu sinkenden Preise führen. Wesentlich für einen Erfolg ist auch, dass Russland an der Reduktion des Ausstoßes teilnimmt, da sonst die Reduktion nur von einigen wenigen Staaten geschultert werden müsste.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 50,18 USD, WTI-Rohöl gibt 1,5 Prozent auf 49,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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