Rohstoffe: Ölpreise leichter, US-Rohölbestände klettern leicht
(shareribs.com) London 19.05.16 - Die Ölpreise bewegten sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zurückgegangen. Die Marktteilnehmer waren zudem verunsichert aufgrund der Aussicht auf eine Anhebung des Leitzinses durch die US-Notenbank.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 1,3 Mio. auf 541,3 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 3,2 Mio. Barrel. Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 192.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 90,5 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel und damit um 2,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der Rückgang der Bestände der Ölprodukte wurde von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Dennoch ging es für die Preise nach unten, da der US-Dollar im Handelsverlauf zulegte. Die Veröffentlichung der Fed-Protokolle sorgte für eine Aufwertung, da mehrere Mitglieder des Offenmarktausschusses für eine Anhebung im Juni ausgesprochen haben, wenn die ökonomischen Indikatoren eine weitere Verbesserung zeigten. In der kommenden Woche wird Fed-Chefin Janet Yellen eine Rede in der Harvard University halten, dabei erwarten Investoren weitere Hinweise über den Ansatz in der Geldpolitik in den kommenden Wochen.
In den vergangenen Tagen mehrten sich Berichte über einen Rückgang der Ölproduktion. Dies hat zu einem deutlichen Anstieg der Preise geführt. Goldman Sachs teilte mit, dass der Ölmarkt bereits in ein Defizit gedreht sei, was jedoch nicht überall geteilt wird. Zudem wird erwartet, dass die OPEC-Förderung im Mai weiter gestiegen ist. Darüber hinaus erhöht ein steigender Ölpreis die Wahrscheinlichkeit, dass die Produzenten in den USA die Förderung ebenfalls wieder ausweiten.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 1,5 Prozent auf 48,54 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 0,4 Prozent auf 47,99 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 1,3 Mio. auf 541,3 Mio. Barrel. Die Benzinbestände sanken um 2,5 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate sanken um 3,2 Mio. Barrel. Die Raffinerien in den USA setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 192.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung stieg damit auf 90,5 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel und damit um 2,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der Rückgang der Bestände der Ölprodukte wurde von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Dennoch ging es für die Preise nach unten, da der US-Dollar im Handelsverlauf zulegte. Die Veröffentlichung der Fed-Protokolle sorgte für eine Aufwertung, da mehrere Mitglieder des Offenmarktausschusses für eine Anhebung im Juni ausgesprochen haben, wenn die ökonomischen Indikatoren eine weitere Verbesserung zeigten. In der kommenden Woche wird Fed-Chefin Janet Yellen eine Rede in der Harvard University halten, dabei erwarten Investoren weitere Hinweise über den Ansatz in der Geldpolitik in den kommenden Wochen.
In den vergangenen Tagen mehrten sich Berichte über einen Rückgang der Ölproduktion. Dies hat zu einem deutlichen Anstieg der Preise geführt. Goldman Sachs teilte mit, dass der Ölmarkt bereits in ein Defizit gedreht sei, was jedoch nicht überall geteilt wird. Zudem wird erwartet, dass die OPEC-Förderung im Mai weiter gestiegen ist. Darüber hinaus erhöht ein steigender Ölpreis die Wahrscheinlichkeit, dass die Produzenten in den USA die Förderung ebenfalls wieder ausweiten.
Brent-Rohöl korrigierte zuletzt um 1,5 Prozent auf 48,54 USD/Barrel, WTI-Rohöl verlor 0,4 Prozent auf 47,99 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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