Rohstoffe: Ölpreise leichter - US-Dollar belastet
(shareribs.com) New York 15.05.14 - Die Ölpreise liegen heute leicht unter Druck, belastet von einem festeren US-Dollar. Die OPEC muss nach Ansicht der EIA im zweiten Halbjahr mehr ÖL fördern. Libyen konnte seine Produktion steigern.
Die Ölpreise bewegen sich heute weiterhin auf relativ hohem Niveau, bleiben aber unter den Vortageshochs. Die Lagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 0,9 Mio. Barrel auf 398,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 0,8 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate stiegen um 1,1 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien verarbeiteten in der vergangenen Woche 15,7 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, womit diese bei 88,8 Prozent der maximalen Kapazität lagen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in der vergangenen Woche bei 18,7 Mio. Barrel, 1,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Internationale Energieagentur hat heute mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Brent-Rohöl in der zweiten Jahreshälfte steigen dürfte, weshalb die OPEC ihre Produktion erhöhen müsse. Die höhere Nachfrage wird dabei in China erwartet, da dort die strategischen Lagerbestände aufgefüllt werden. Zudem befänden sich die Ölreserven der OECD-Staaten auf einem geringen Niveau.
In Libyen wurde die Produktion von Öl leicht gesteigert, das El Feel-Feld wird mit voller Kapazität betrieben, so dass in Libyen nun täglich 300.000 Barrel Öl gefördert werden, wie die National Oil Corp mitteilte.
Ungeachtet dessen bildet die Lage in der Ukraine einen Boden für die Ölpreise. Zwar hat sich die Lage punktuell beruhigt, es steht aber zu erwarten, dass es vor den Präsidentschaftswahlen am 25. Mai zu neuen Ausschreitungen kommt. Für den 19. Mai ist ein Treffen der Energieminister Russlands und der EU, gemeinsam mit der Ukraine, angesetzt. Dann sollen Verhandlungen über die Gaspreise geführt werden, um Lieferengpässe beim Gasexport zu vermeiden.
Der Preis für Brent-Rohöl korrigiert gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 109,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt um 0,4 Prozent auf 101,00 USD ab.
Die Ölpreise bewegen sich heute weiterhin auf relativ hohem Niveau, bleiben aber unter den Vortageshochs. Die Lagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 0,9 Mio. Barrel auf 398,5 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin sanken derweil um 0,8 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate stiegen um 1,1 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien verarbeiteten in der vergangenen Woche 15,7 Mio. Barrel Rohöl pro Tag, womit diese bei 88,8 Prozent der maximalen Kapazität lagen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in der vergangenen Woche bei 18,7 Mio. Barrel, 1,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Internationale Energieagentur hat heute mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Brent-Rohöl in der zweiten Jahreshälfte steigen dürfte, weshalb die OPEC ihre Produktion erhöhen müsse. Die höhere Nachfrage wird dabei in China erwartet, da dort die strategischen Lagerbestände aufgefüllt werden. Zudem befänden sich die Ölreserven der OECD-Staaten auf einem geringen Niveau.
In Libyen wurde die Produktion von Öl leicht gesteigert, das El Feel-Feld wird mit voller Kapazität betrieben, so dass in Libyen nun täglich 300.000 Barrel Öl gefördert werden, wie die National Oil Corp mitteilte.
Ungeachtet dessen bildet die Lage in der Ukraine einen Boden für die Ölpreise. Zwar hat sich die Lage punktuell beruhigt, es steht aber zu erwarten, dass es vor den Präsidentschaftswahlen am 25. Mai zu neuen Ausschreitungen kommt. Für den 19. Mai ist ein Treffen der Energieminister Russlands und der EU, gemeinsam mit der Ukraine, angesetzt. Dann sollen Verhandlungen über die Gaspreise geführt werden, um Lieferengpässe beim Gasexport zu vermeiden.
Der Preis für Brent-Rohöl korrigiert gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 109,03 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt um 0,4 Prozent auf 101,00 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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