Rohstoffe: Ölpreise leichter, US-Bestände steigen weiter
(shareribs.com) London 10.11.16 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht mach unten. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gestiegen. Goldman Sachs sehen eine steigende Ölförderung in den USA.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in den USA vergangenen Woche um 2,4 Mio. Barrel auf 485,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände sanken um 2,9 Mio. Barrel und bleiben weiterhin über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate gingen um 1,9 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 369.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,1 Prozent. Die Importe von Rohöl in den USA sanken zuletzt um 1,6 auf 7,4 Mio. Barrel pro Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise können die stake Gegenbewegung an den Aktienmärkten nicht nachvollziehen. Das Überangebot bleibt der belastende Faktor. Die OPEC wird sich Ende November treffen, um über eine mögliche Reduktion des Angebots zu verhandeln.
Verschiedene Analysten, unter anderen von Goldman Sachs und BMI Research, gehen davon aus, dass der künftige US-Präsident Trump mehr Investitionen in der Gas- und Ölproduktion veranlassen dürfte, weshalb das Angebot im kommenden Jahr schneller steigen könnte als bislang erwartet. Außerdem, so Goldman Sachs, bestehe die Möglichkeit, dass die US-Sanktionen gegen den Iran wieder aufgenommen werden könnten, weshalb Teheran versucht sein dürfte, die Produktion zügig auszuweiten. Der Iran teilte bereits mehrmals mit, nicht an Produktionskürzungen teilnehmen zu wollen.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 46,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 44,90 USD/Barrel.
Wie das US-Energieministerium gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in den USA vergangenen Woche um 2,4 Mio. Barrel auf 485,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände sanken um 2,9 Mio. Barrel und bleiben weiterhin über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände der Destillate gingen um 1,9 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 369.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 87,1 Prozent. Die Importe von Rohöl in den USA sanken zuletzt um 1,6 auf 7,4 Mio. Barrel pro Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Ölpreise können die stake Gegenbewegung an den Aktienmärkten nicht nachvollziehen. Das Überangebot bleibt der belastende Faktor. Die OPEC wird sich Ende November treffen, um über eine mögliche Reduktion des Angebots zu verhandeln.
Verschiedene Analysten, unter anderen von Goldman Sachs und BMI Research, gehen davon aus, dass der künftige US-Präsident Trump mehr Investitionen in der Gas- und Ölproduktion veranlassen dürfte, weshalb das Angebot im kommenden Jahr schneller steigen könnte als bislang erwartet. Außerdem, so Goldman Sachs, bestehe die Möglichkeit, dass die US-Sanktionen gegen den Iran wieder aufgenommen werden könnten, weshalb Teheran versucht sein dürfte, die Produktion zügig auszuweiten. Der Iran teilte bereits mehrmals mit, nicht an Produktionskürzungen teilnehmen zu wollen.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 46,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 44,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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