Rohstoffe: Ölpreise leichter, US-Bestände klettern
(shareribs.com) London 01.08.2018 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch unter Druck. Die US-Rohölbestände sind laut API überraschend stark angestiegen. Darüber hinaus zeigt sich im Nahen Osten eine leichte Entspannung.
Das American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 5,6 Mio. Barrel gemeldet. Damit lag das Wachstum der Bestände doppelt so hoch wie im Vorfeld erwartet. In Kürze sind die offiziellen Lagerbestände des US-Energieministeriums fällig.
Fragile Entspannung im Nahen Osten
Kürzlich hat Saudi-Arabien die Öllieferungen über eine wichtige maritime Transportroute eingestellt. Grund dafür waren Angriffe von Houthi-Rebellen auf zwei Öltanker. Wie nun berichtet wird, haben die Rebellen mitgeteilt, zur Einstellung der Angriffe bereit zu sein, um die zur Verbesserung der Lage im Jemen beizutragen.
Bislang wurden durch die Einstellung der Lieferungen keine Engpässe bei der Rohölversorgung festgestellt. Sollte sich die Lage hier weiter verbessern, dürfte der Risikoaufschlag weiter sinken.
Die Lage im Iran bleibt derweil schwierig. Das Land sieht sich neuen Sanktionen der USA gegenüber. Diese haben das Ziel, die iranischen Ölexporte auf null zu senken. Im Juli hat das Land den Ausstoß bereits reduziert, was die anderen OPEC-Länder veranlasst hat, ihre Produktion auszuweiten. Am Mittwoch Kuwait bestätigt, dass die Förderung im Juli um 100.000 Barrel pro Tag gesteigert wurde und nun bei 2,8 Mio. Barrel pro Tag liegt.
Bei PVM Oil Associates wurde mitgeteilt, dass die Produktion Saudi-Arabiens in den letzten beiden Monaten um 800.000 Barrel pro Tag gesteigert wurde. Russland fördert nahezu so viel, wie vor den Förderkürzungen.
In den USA hat die Energy Information Administration am Dienstag mitgeteilt, dass die Produktion in den USA im Mai bei 10,44 Mio. Barrel pro Tag gelegen habe, 30.000 Barrel weniger als noch im April.
Im Rahmen der wöchentlichen Berichte meldet die EIA seit einigen Wochen eine Förderung von um 11,0 Mio. Barrel pro Tag.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 73,22 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,2 Prozent auf 67,96 USD/Barrel nach unten.
Das American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände um 5,6 Mio. Barrel gemeldet. Damit lag das Wachstum der Bestände doppelt so hoch wie im Vorfeld erwartet. In Kürze sind die offiziellen Lagerbestände des US-Energieministeriums fällig.
Fragile Entspannung im Nahen Osten
Kürzlich hat Saudi-Arabien die Öllieferungen über eine wichtige maritime Transportroute eingestellt. Grund dafür waren Angriffe von Houthi-Rebellen auf zwei Öltanker. Wie nun berichtet wird, haben die Rebellen mitgeteilt, zur Einstellung der Angriffe bereit zu sein, um die zur Verbesserung der Lage im Jemen beizutragen.
Bislang wurden durch die Einstellung der Lieferungen keine Engpässe bei der Rohölversorgung festgestellt. Sollte sich die Lage hier weiter verbessern, dürfte der Risikoaufschlag weiter sinken.
Die Lage im Iran bleibt derweil schwierig. Das Land sieht sich neuen Sanktionen der USA gegenüber. Diese haben das Ziel, die iranischen Ölexporte auf null zu senken. Im Juli hat das Land den Ausstoß bereits reduziert, was die anderen OPEC-Länder veranlasst hat, ihre Produktion auszuweiten. Am Mittwoch Kuwait bestätigt, dass die Förderung im Juli um 100.000 Barrel pro Tag gesteigert wurde und nun bei 2,8 Mio. Barrel pro Tag liegt.
Bei PVM Oil Associates wurde mitgeteilt, dass die Produktion Saudi-Arabiens in den letzten beiden Monaten um 800.000 Barrel pro Tag gesteigert wurde. Russland fördert nahezu so viel, wie vor den Förderkürzungen.
In den USA hat die Energy Information Administration am Dienstag mitgeteilt, dass die Produktion in den USA im Mai bei 10,44 Mio. Barrel pro Tag gelegen habe, 30.000 Barrel weniger als noch im April.
Im Rahmen der wöchentlichen Berichte meldet die EIA seit einigen Wochen eine Förderung von um 11,0 Mio. Barrel pro Tag.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 1,3 Prozent auf 73,22 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,2 Prozent auf 67,96 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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