Rohstoffe: Ölpreise leichter, US-Bestände klettern
(shareribs.com) London 13.10.16 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen, so das API. Die hohe OPEC-Produktion belastet ebenfalls.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA von 2,7 Mio. Barrel auf 470,9 Mio. Barrel gemeldet. Damit wurde der vorherige Trend des Lageraufbaus erst einmal gestoppt. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Am Donnerstagmorgen geht es für die Notierungen nach unten, nachdem die OPEC ihre Produktionsdaten vorgelegt hat. Demnach wurden in den Mitgliedsstaaten des Ölkartells im September täglich 33,39 Mio. Barrel/Tag gefördert, 220.000 Barrel mehr als im August. Die Förderung liegt demnach leicht unter dem Niveau, das die Internationale Energieagentur meldete.
Die erneute Steigerung der Förderung macht deutlich, dass es schwierig werden dürfte, den Ausstoß im Rahmen einer vereinbarten Reduktion zu senken, schwierig werden könnte. Weiterhin geht die OPEC davon aus, dass die Produktion außerhalb der OPEC im kommenden Jahr stärker steigen dürfte als bislang erwartet.
Analysten von BMI Research gehen davon aus, dass die globalen Lagerbestände von Rohöl wieder steigen könnten, bedingt durch eine geringere Benzinnachfrage, die Schwäche in China und die Wiederinbetriebnahme von Ölraffinerien.
Der feste US-Dollar wirkt sich zunehmend belastend auf die Ölpreise aus, auch wenn dieser Effekt zuletzt weniger ausgeprägt war als bislang üblich. Der Deal Saudi-Arabiens und Russlands, die Förderung gemeinsam zu deckeln oder gar zu reduzieren, dürfte hieran wesentlichen Anteil haben.
WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 49,82 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 51,49 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Anstieg der Rohölbestände in den USA von 2,7 Mio. Barrel auf 470,9 Mio. Barrel gemeldet. Damit wurde der vorherige Trend des Lageraufbaus erst einmal gestoppt. Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums fällig.
Am Donnerstagmorgen geht es für die Notierungen nach unten, nachdem die OPEC ihre Produktionsdaten vorgelegt hat. Demnach wurden in den Mitgliedsstaaten des Ölkartells im September täglich 33,39 Mio. Barrel/Tag gefördert, 220.000 Barrel mehr als im August. Die Förderung liegt demnach leicht unter dem Niveau, das die Internationale Energieagentur meldete.
Die erneute Steigerung der Förderung macht deutlich, dass es schwierig werden dürfte, den Ausstoß im Rahmen einer vereinbarten Reduktion zu senken, schwierig werden könnte. Weiterhin geht die OPEC davon aus, dass die Produktion außerhalb der OPEC im kommenden Jahr stärker steigen dürfte als bislang erwartet.
Analysten von BMI Research gehen davon aus, dass die globalen Lagerbestände von Rohöl wieder steigen könnten, bedingt durch eine geringere Benzinnachfrage, die Schwäche in China und die Wiederinbetriebnahme von Ölraffinerien.
Der feste US-Dollar wirkt sich zunehmend belastend auf die Ölpreise aus, auch wenn dieser Effekt zuletzt weniger ausgeprägt war als bislang üblich. Der Deal Saudi-Arabiens und Russlands, die Förderung gemeinsam zu deckeln oder gar zu reduzieren, dürfte hieran wesentlichen Anteil haben.
WTI-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 49,82 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 51,49 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt