Rohstoffe: Ölpreise leichter - Steigende Nachfrage erwartet
(shareribs.com) London 02.04.13 - Die Ölpreise haben sich heute zeitweise positiv entwickelt, Brent-Rohöl kletterte wieder über die Marke von 111 USD. Gegenwärtig nehmen die Investoren aber einen Teil der hohen Vortagesgewinne mit. Saudi Arabien erwartet einen Anstieg der Nachfrage in Asien.
Der saudische Ölminister Ali Al-Naimi sagte am Montag, dass die Rohölnachfrage im Laufe des Monats vor allem in Asien steigen sollte. Dies wurde bereits vor einigen Wochen berichtet und könnte nun langsam eintreten. Eine steigende Nachfrage in Asien wird vor allem den Preis für Brent-Rohöl steigen lassen. Dieser war in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck geraten.
Die Performance der Ölpreise wurde zuletzt auch von den jüngsten Konjunkturdaten aus Europa, den USA und China unterminiert. In China wurde im vergangenen Monat eine Verbesserung der Einkaufsmanagerindizes gemeldet, die Erholung aber war nicht so stark wie erwartet. Auch die US-Konjunkturindikatoren enttäuschen. Heute allerdings wurde mitgeteilt, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Februar um 3,0 Prozent gestiegen seien, was auch an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wurde. Trotz der anhaltenden Verbesserung werden in den USA nicht ausreichend Arbeitsplätze geschaffen, um die Arbeitslosenrate zu senken. Dies belastet einerseits die Konjunktur, stellt andererseits aber auch sicher, dass die US-Notenbank ihre sehr lockere Geldpolitik fortsetzen wird.
In den USA ist der Preis für WTI-Rohöl unter Druck geraten, da dort die Lagerbestände in den vergangenen Monat massiv gestiegen sind. Nun ist eine Pipeline von Exxon in Arkansas aufgrund eines Lecks geschlossen worden, so dass noch weniger Öl zu den Raffinerien an den Küsten geliefert werden kann, was einen weiteren Lageranstieg nach sich ziehen sollte.
Die Commerzbank sieht in dem jüngsten Preisanstieg einen Trendwechsel bei den Ölpreisen, da die Preise in einem eher bärischen Umfeld kletterten. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositonen in der Woche bis zum 26. März um 16 Prozent ausgeweitet, auch bei Brent-Rohöl wurden die Netto-Longs ausgeweitet.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 96,43 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 110,90 USD/Barrel ab
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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der saudische Ölminister Ali Al-Naimi sagte am Montag, dass die Rohölnachfrage im Laufe des Monats vor allem in Asien steigen sollte. Dies wurde bereits vor einigen Wochen berichtet und könnte nun langsam eintreten. Eine steigende Nachfrage in Asien wird vor allem den Preis für Brent-Rohöl steigen lassen. Dieser war in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck geraten.
Die Performance der Ölpreise wurde zuletzt auch von den jüngsten Konjunkturdaten aus Europa, den USA und China unterminiert. In China wurde im vergangenen Monat eine Verbesserung der Einkaufsmanagerindizes gemeldet, die Erholung aber war nicht so stark wie erwartet. Auch die US-Konjunkturindikatoren enttäuschen. Heute allerdings wurde mitgeteilt, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Februar um 3,0 Prozent gestiegen seien, was auch an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wurde. Trotz der anhaltenden Verbesserung werden in den USA nicht ausreichend Arbeitsplätze geschaffen, um die Arbeitslosenrate zu senken. Dies belastet einerseits die Konjunktur, stellt andererseits aber auch sicher, dass die US-Notenbank ihre sehr lockere Geldpolitik fortsetzen wird.
In den USA ist der Preis für WTI-Rohöl unter Druck geraten, da dort die Lagerbestände in den vergangenen Monat massiv gestiegen sind. Nun ist eine Pipeline von Exxon in Arkansas aufgrund eines Lecks geschlossen worden, so dass noch weniger Öl zu den Raffinerien an den Küsten geliefert werden kann, was einen weiteren Lageranstieg nach sich ziehen sollte.
Die Commerzbank sieht in dem jüngsten Preisanstieg einen Trendwechsel bei den Ölpreisen, da die Preise in einem eher bärischen Umfeld kletterten. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositonen in der Woche bis zum 26. März um 16 Prozent ausgeweitet, auch bei Brent-Rohöl wurden die Netto-Longs ausgeweitet.
WTI-Rohöl verliert aktuell 0,5 Prozent auf 96,43 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 110,90 USD/Barrel ab
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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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