Rohstoffe: Ölpreise leichter, Ölbestände höher
(shareribs.com) New York 22.10.15 - Die Ölpreise zeigten sich gestern leichter. Dabei sorgte der Anstieg der Rohölbestände in den USA für neuerlichen Druck. Verhandlungen zwischen OPEC und nicht-OPEC-Produzenten dürften keine Änderung der Fördermengen bringen.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,0 Mio. Barrel auf 476,6 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und Bestände der Destillate gingen um 2,6 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche 15,4 Mio. Barrel/Tag durch, die Auslastung lag damit bei 86,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA betrug im Schnitt der vergangenen vier Wochen 19,4 Mio. Barrel/Tag und lag damit um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Im Vorfeld der Bekanntgabe der Daten war ein Anstieg der Rohölbestände erwartet worden, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Der Rückgang der Bestände der Destillate und von Benzin wurde positiv aufgenommen, Analysten bezeichneten dies als bullischen Dreh für den Markt. Gleichzeitig ergebe sich daraus aber kein Wandel des anhaltend bärischen Marktfundamentes.
Am Mittwoch fand ein Treffen von Ölproduzenten statt, daran nahmen OPEC- und nicht-OPEC-Mitglieder teil. Die Zusammenkunft war auf technischer Ebene geplant und eines der wesentlichen Themen waren die geringeren Investitionen, die sich aus dem gegenwärtigen Preisniveau ergaben. Unter anderem nahm Russland an den Gesprächen teil. Venezuela, welches sich immer wieder für eine Reduktion der Fördermengen einsetzt, sieht den Gleichgewichtspreis für Rohöl bei 88 USD/Barrel. Der venezolanische Ölminister sagte zudem, dass man sich um die eigenen Reserven sorgte, einen Rückgang der Produktion und die notwendigen Investitionen. Ein russischer Vertreter sagte, dass es Risiken der Unterinvestition gebe, weshalb man im Wesentlichen über die Vorschläge Venezuelas gesprochen habe, eine Senkung der Fördermengen wurde jedoch nicht besprochen.
Brent-Rohöl verlor gestern 1,2 Prozent auf 47,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 1,5 Prozent auf 45,22 USD/Barrel ab.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,0 Mio. Barrel auf 476,6 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände sanken derweil um 1,5 Mio. Barrel und Bestände der Destillate gingen um 2,6 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten in der vergangenen Woche 15,4 Mio. Barrel/Tag durch, die Auslastung lag damit bei 86,4 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA betrug im Schnitt der vergangenen vier Wochen 19,4 Mio. Barrel/Tag und lag damit um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Im Vorfeld der Bekanntgabe der Daten war ein Anstieg der Rohölbestände erwartet worden, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Der Rückgang der Bestände der Destillate und von Benzin wurde positiv aufgenommen, Analysten bezeichneten dies als bullischen Dreh für den Markt. Gleichzeitig ergebe sich daraus aber kein Wandel des anhaltend bärischen Marktfundamentes.
Am Mittwoch fand ein Treffen von Ölproduzenten statt, daran nahmen OPEC- und nicht-OPEC-Mitglieder teil. Die Zusammenkunft war auf technischer Ebene geplant und eines der wesentlichen Themen waren die geringeren Investitionen, die sich aus dem gegenwärtigen Preisniveau ergaben. Unter anderem nahm Russland an den Gesprächen teil. Venezuela, welches sich immer wieder für eine Reduktion der Fördermengen einsetzt, sieht den Gleichgewichtspreis für Rohöl bei 88 USD/Barrel. Der venezolanische Ölminister sagte zudem, dass man sich um die eigenen Reserven sorgte, einen Rückgang der Produktion und die notwendigen Investitionen. Ein russischer Vertreter sagte, dass es Risiken der Unterinvestition gebe, weshalb man im Wesentlichen über die Vorschläge Venezuelas gesprochen habe, eine Senkung der Fördermengen wurde jedoch nicht besprochen.
Brent-Rohöl verlor gestern 1,2 Prozent auf 47,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl gab 1,5 Prozent auf 45,22 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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