Rohstoffe: Ölpreise leichter, IEA senkt Bedarfsprognosen - 9-Monatstief
(shareribs.com) New York 12.08.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach unten. Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognosen für das Bedarfswachstum im laufenden Jahr nach unten korrigiert. Auch sei der Ölmarkt gut versorgt.
Die Internationale Energieagentur teilte heute mit, dass der globale Ölbedarf in diesem Jahr um 1,0 Mio. Barrel/tag wachsen dürfte, 180.000 Barrel weniger als bisher erwartet wurden. Dies führen die Analysten darauf zurück, dass das Nachfragewachstum im zweiten Quartal 2014 so gering war wie zuletzt vor zwei Jahren. Im kommenden Jahr soll der globale Ölbedarf derweil um 1,3 Mio. Barrel/Tag wachsen, 90.000 Barrel/Tag weniger als bisher erwartet. Vor allem die Prognosen für das Nachfragewachstum in China und Russland wurden gesenkt, da dort die Wirtschaft weniger stark wachsen dürfte.
Weiterhin teilte die IEA mit, dass die OPEC-Mitgliedsstaaten im Juli 30,44 Mio. Barrel/Tag gefördert hätten, 300.000 Barrel mehr als bisher erwartet. Unter anderem hätte eine höhere Förderung in Libyen und Saudi Arabien dazu beigetragen.
Trotz der geopolitischen Spannungen, vor allem im Irak und der Ukraine, sackt der Preis für Brent-Rohöl heute wieder auf ein 9-Monatstief ab. Im Irak ist die Ölförderung trotz des Vorstoßes der Organisation Islamischer Staat unbeeinträchtigt. In Libyen gibt es ebenfalls gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Milizen, die Produktion blieb dennoch stabil bei 450.000 Barrel/Tag, wie die National Oil Company mitteilte.
Im Zuge der schwachen Ölnachfrage in Europa und dem damit einhergehenden Preisverfall geht es auch für WTI-Rohöl nach unten. In den USA ist die Nachfrage zwar stabil hoch, die Förderung steigt, dank Fracking, aber beständig, weshalb die Notwendigkeit für Importe sinkt. Das geringere Preisniveau hat bisher aber nicht zum erwarteten Nachfrageanstieg geführt.
Am Dienstagabend wird das private American Petroleum Institute die neuen Lagerbestandsveränderungen in den USA bekanntgeben, das US-Energieministerium veröffentlicht seine Daten am Mittwoch. Von Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel gesunken sind
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 104,12 USD, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 96,43 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
Investoren können in einem solchen Marktumfeld auf Unternehmen setzen, die in politisch stabilen Ländern mit etablierter Infrastruktur und positiven Aussichten tätigt sind.
Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil (WKN A1149C) ist ein Unternehmen, das eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete kürzlich eine Öl- und Gasenddeckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Boomerang Oil reaktiviert bestehende Ölfelder, die potentiell hohe Durchsatzmengen aufweisen. Dazu passt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft Unternehmen wie Apache Corp und Devon Energy tätig sind. Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Lesen Sie auch unseren neuen Marktbericht zum wachsenden Markt für medizinisches Marihuana in Nordamerika!
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Die Internationale Energieagentur teilte heute mit, dass der globale Ölbedarf in diesem Jahr um 1,0 Mio. Barrel/tag wachsen dürfte, 180.000 Barrel weniger als bisher erwartet wurden. Dies führen die Analysten darauf zurück, dass das Nachfragewachstum im zweiten Quartal 2014 so gering war wie zuletzt vor zwei Jahren. Im kommenden Jahr soll der globale Ölbedarf derweil um 1,3 Mio. Barrel/Tag wachsen, 90.000 Barrel/Tag weniger als bisher erwartet. Vor allem die Prognosen für das Nachfragewachstum in China und Russland wurden gesenkt, da dort die Wirtschaft weniger stark wachsen dürfte.
Weiterhin teilte die IEA mit, dass die OPEC-Mitgliedsstaaten im Juli 30,44 Mio. Barrel/Tag gefördert hätten, 300.000 Barrel mehr als bisher erwartet. Unter anderem hätte eine höhere Förderung in Libyen und Saudi Arabien dazu beigetragen.
Trotz der geopolitischen Spannungen, vor allem im Irak und der Ukraine, sackt der Preis für Brent-Rohöl heute wieder auf ein 9-Monatstief ab. Im Irak ist die Ölförderung trotz des Vorstoßes der Organisation Islamischer Staat unbeeinträchtigt. In Libyen gibt es ebenfalls gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Milizen, die Produktion blieb dennoch stabil bei 450.000 Barrel/Tag, wie die National Oil Company mitteilte.
Im Zuge der schwachen Ölnachfrage in Europa und dem damit einhergehenden Preisverfall geht es auch für WTI-Rohöl nach unten. In den USA ist die Nachfrage zwar stabil hoch, die Förderung steigt, dank Fracking, aber beständig, weshalb die Notwendigkeit für Importe sinkt. Das geringere Preisniveau hat bisher aber nicht zum erwarteten Nachfrageanstieg geführt.
Am Dienstagabend wird das private American Petroleum Institute die neuen Lagerbestandsveränderungen in den USA bekanntgeben, das US-Energieministerium veröffentlicht seine Daten am Mittwoch. Von Reuters befragte Analysten gehen davon aus, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,2 Mio. Barrel gesunken sind
Das Fass Brent-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 104,12 USD, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 96,43 USD/Barrel.
Wie die IEA und auch die OPEC jüngst feststellten, ist der Ölmarkt derzeit gut versorgt, bleibt aber dennoch nicht frei von Risiken. Unternehmen die im Nahen Osten tätig sind haben beispielsweise im Irak ihr Engagement reduzieren müssen, da die Lage dort zu unsicher wurde. Auch in Libyen ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Ölproduktion gekommen.
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Mit Jericho Oil (WKN A116HR) setzen Investoren auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 dieses Quellentyps, welcher mit einem Gesamtanteil von rund 20 Prozent eine wichtige Säule der US-Ölproduktion darstellt. Vorteilhaft für das Unternehmen ist, dass die geologischen Eigenschaften dieser Quellen bekannt sind, so dass Entwicklung und Kosten gut prognostiziert werden können. Jericho Oil schafft bei einem Ölpreis von 100 USD zudem einen operativen Gewinn von 60 USD je Barrel. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie die Erstvorstellung zum Unternehmen hier: http://goo.gl/EhljpN
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien der besprochenen Unternehmen und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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