Rohstoffe: Ölpreise leichter
(shareribs.com) London 25.11.16 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter. Vor der kommenden OPEC-Sitzung herrscht Unsicherheit und damit Zurückhaltung. Aus Saudi-Arabien kommen gemischte Signale, Chinas Ölimporte sinken.
Die Ölpreise geben ab, belastet von einem Bericht, laut dem Saudi-Arabien den Export von Rohöl an asiatische Kunden ausweiten will. Das Land will damit offenbar verlorene Marktanteile wieder ausgleichen, nachdem Russland der größte Öllieferant Chinas wurde. Diese Entwicklung stellt das Ziel Saudi-Arabiens, Wettbewerber mit geringeren Preise aus dem Markt zu dringen, in Frage.
Auch in der Vergangenheit hat das Land versucht, den Wettbewerb so zu schwächen. In den USA sollten die Schieferölproduzenten mit geringen Ölpreisen geschwächt werden. dies hatte jedoch lediglich kurzfristige Effekte. Seit einigen Wochen steigt die Zahl der laufenden Förderanlagen wieder. Es steht zudem zu erwarten, dass es bei einer Vereinbarung der OPEC zur Senkung der Produktion zu einem Preisanstieg kommt. Dieser dürfte die US-Produzenten ermutigen, den Ausstoß zu erhöhen, womit sich an der Marktsituation insgesamt nur wenig ändern würde.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass es eine Einigung der OPEC geben dürfte, die Reaktion des Marktes hänge aber davon ab, wie glaubwürdig eine solche Vereinbarung ist. Zudem habe die OPEC den Ausstoß seit August gesteigert, so dass nun eine Reduktion des Ausstoßes um mindestens 700.000 Barrel erforderlich sei, um das Marktgleichgewicht wieder herzustellen.
Der US-Dollar wirkt sich zusätzlich belastend auf den Ölpreis aus. In Erwartung einer Leitzinserhöhung im Dezember stieg der Greenback auf das höchste Niveau seit 2003.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 48,48 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 47,51 USD/Barrel.
Die Ölpreise geben ab, belastet von einem Bericht, laut dem Saudi-Arabien den Export von Rohöl an asiatische Kunden ausweiten will. Das Land will damit offenbar verlorene Marktanteile wieder ausgleichen, nachdem Russland der größte Öllieferant Chinas wurde. Diese Entwicklung stellt das Ziel Saudi-Arabiens, Wettbewerber mit geringeren Preise aus dem Markt zu dringen, in Frage.
Auch in der Vergangenheit hat das Land versucht, den Wettbewerb so zu schwächen. In den USA sollten die Schieferölproduzenten mit geringen Ölpreisen geschwächt werden. dies hatte jedoch lediglich kurzfristige Effekte. Seit einigen Wochen steigt die Zahl der laufenden Förderanlagen wieder. Es steht zudem zu erwarten, dass es bei einer Vereinbarung der OPEC zur Senkung der Produktion zu einem Preisanstieg kommt. Dieser dürfte die US-Produzenten ermutigen, den Ausstoß zu erhöhen, womit sich an der Marktsituation insgesamt nur wenig ändern würde.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass es eine Einigung der OPEC geben dürfte, die Reaktion des Marktes hänge aber davon ab, wie glaubwürdig eine solche Vereinbarung ist. Zudem habe die OPEC den Ausstoß seit August gesteigert, so dass nun eine Reduktion des Ausstoßes um mindestens 700.000 Barrel erforderlich sei, um das Marktgleichgewicht wieder herzustellen.
Der US-Dollar wirkt sich zusätzlich belastend auf den Ölpreis aus. In Erwartung einer Leitzinserhöhung im Dezember stieg der Greenback auf das höchste Niveau seit 2003.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 48,48 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 47,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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