Rohstoffe: Ölpreise leichter
(shareribs.com) London 29.03.2016 - Die Ölpreise zeigten sich zum Wochenauftakt durchwachsen. Die Lage ist derzeit von Unsicherheit geprägt, nachdem die Preise in den vergangenen Wochen massiv gestiegen waren. Analysten sehen eine wachsende Wahrscheinlichkeit einer Korrektur.
Die Ölpreise haben nach dem Erreichen der Marke von 40 USD erheblich an Aufwärtsmomentum verloren. Am Montag bewegten sich Brent- und US-Rohöl uneinheitlich, da der Handel in Europa durch die Osterfeiertage gering ausfiel und die Unsicherheit über die weitere Richtung der Ölpreise weiter besteht.
Gerade bei US-Rohöl sorgt der jüngste starke Anstieg der Rohölbestände für ein zunehmendes Potential einer Preiskorrektur. Ein Analyst sagte, dass es schlicht zu viel Rohöl am Markt gebe, als dass der Markt dies ignorieren könnte. Dies reduziert zumindest das weitere Aufwärtspotential deutlich.
Die Analysten von Jefferies International teilten mit, dass der Ölmarkt im ersten Halbjahr mit rund 600.000 Barrel/Tag überversorgt bleiben dürfte. Es sei zudem davon auszugehen, dass die Bestände von ihrem aktuell hohen Niveau weiter stehen könnten. Bei Barclays wurde mitgeteilt, dass die Rohstoffmärkte in den ersten beiden Monaten des Jahres Liquiditätszuflüsse von 20 Mrd. USD verzeichneten. Dies war das höchste Niveau seit 2011. Sollten die Investoren dies zurückziehen, könnten die Rohstoffpreise um 20 bis 25 Prozent sinken. Für Rohöl sei in einem solchen Szenario ein Rückgang auf gut 30 USD/Barrel denkbar.
Bei Brent-Rohöl dominiert auch weiterhin Zurückhaltung, da man das Treffen von Ölproduzenten in Doha abwartet, bei dem über die Deckelung der Ölförderung gesprochen werden soll.
Brent-Rohöl verlor am Montag 0,7 Prozent auf 40,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,2 Prozent auf 39,39 USD/Barrel.
Die Ölpreise haben nach dem Erreichen der Marke von 40 USD erheblich an Aufwärtsmomentum verloren. Am Montag bewegten sich Brent- und US-Rohöl uneinheitlich, da der Handel in Europa durch die Osterfeiertage gering ausfiel und die Unsicherheit über die weitere Richtung der Ölpreise weiter besteht.
Gerade bei US-Rohöl sorgt der jüngste starke Anstieg der Rohölbestände für ein zunehmendes Potential einer Preiskorrektur. Ein Analyst sagte, dass es schlicht zu viel Rohöl am Markt gebe, als dass der Markt dies ignorieren könnte. Dies reduziert zumindest das weitere Aufwärtspotential deutlich.
Die Analysten von Jefferies International teilten mit, dass der Ölmarkt im ersten Halbjahr mit rund 600.000 Barrel/Tag überversorgt bleiben dürfte. Es sei zudem davon auszugehen, dass die Bestände von ihrem aktuell hohen Niveau weiter stehen könnten. Bei Barclays wurde mitgeteilt, dass die Rohstoffmärkte in den ersten beiden Monaten des Jahres Liquiditätszuflüsse von 20 Mrd. USD verzeichneten. Dies war das höchste Niveau seit 2011. Sollten die Investoren dies zurückziehen, könnten die Rohstoffpreise um 20 bis 25 Prozent sinken. Für Rohöl sei in einem solchen Szenario ein Rückgang auf gut 30 USD/Barrel denkbar.
Bei Brent-Rohöl dominiert auch weiterhin Zurückhaltung, da man das Treffen von Ölproduzenten in Doha abwartet, bei dem über die Deckelung der Ölförderung gesprochen werden soll.
Brent-Rohöl verlor am Montag 0,7 Prozent auf 40,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigierte um 0,2 Prozent auf 39,39 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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