Rohstoffe: Ölpreise leichter, Brent um 66 USD
(shareribs.com) London 23.02.18 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten. Brent-Rohöl notiert nach der gestrigen Erholung aber weiter über die Marke von 66 USD. Die Daten zum US-Ölmarkt belasten.
Das US-Energieministerium legte gestern die jüngsten Zahlen für den Ölmarkt in der vergangenen Woche. Diese zeigten eine stagnierende Rohölproduktion, die mit 10,27 Mio. Barrel/Tag aber auf sehr hohem Niveau bleibt. Darüber hinaus wurde ein leichter Rückgang der Rohölbestände gemeldet, während der Durchsatz der Raffinerien ebenfalls sank.
Bei Jefferies wurde mitgeteilt, dass eine saisonal unübliche Bestandsentwicklung bullisch aufgenommen werden sollte. Allerdings hätten die extrem geringen Nettoimporte von Rohöl zum Rückgang der Ölbestände beigetragen. Die Nettoimporte von Rohöl sanken in der vergangenen Woche auf ein Rekordtief.
Derweil sind die Rohölexporte der USA auf gut 2,0 Mio. Barrel angestiegen und lagen damit nur knapp unter einem Rekordhoch von 2,1 Mio. Barrel, die im Oktober erreicht wurden.
Mit der höheren Förderung in den USA werden die Produktionssenkungen der OPEC in hohem Umfang ausgeglichen. Das Ölkartell hat zusammen mit Russland und anderen Ländern den Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag gesenkt. Die Förderkürzungen laufen vorerst bis zum Ende 2018.
Nun wird innerhalb der OPEC über eine Ausweitung der OPEC mit anderen Förderstaaten spekuliert. Vertreter Saudi-Arabiens und Russlands sollen sich dazu bereits zustimmend geäußert haben.
Der US-Dollar belastet die Notierungen heute ebenfalls leicht. Der Greenback verbessert sich um 0,1 Prozent auf 89,825 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 62,49 USD/Barrel ab.
Das US-Energieministerium legte gestern die jüngsten Zahlen für den Ölmarkt in der vergangenen Woche. Diese zeigten eine stagnierende Rohölproduktion, die mit 10,27 Mio. Barrel/Tag aber auf sehr hohem Niveau bleibt. Darüber hinaus wurde ein leichter Rückgang der Rohölbestände gemeldet, während der Durchsatz der Raffinerien ebenfalls sank.
Bei Jefferies wurde mitgeteilt, dass eine saisonal unübliche Bestandsentwicklung bullisch aufgenommen werden sollte. Allerdings hätten die extrem geringen Nettoimporte von Rohöl zum Rückgang der Ölbestände beigetragen. Die Nettoimporte von Rohöl sanken in der vergangenen Woche auf ein Rekordtief.
Derweil sind die Rohölexporte der USA auf gut 2,0 Mio. Barrel angestiegen und lagen damit nur knapp unter einem Rekordhoch von 2,1 Mio. Barrel, die im Oktober erreicht wurden.
Mit der höheren Förderung in den USA werden die Produktionssenkungen der OPEC in hohem Umfang ausgeglichen. Das Ölkartell hat zusammen mit Russland und anderen Ländern den Ausstoß um 1,8 Mio. Barrel/Tag gesenkt. Die Förderkürzungen laufen vorerst bis zum Ende 2018.
Nun wird innerhalb der OPEC über eine Ausweitung der OPEC mit anderen Förderstaaten spekuliert. Vertreter Saudi-Arabiens und Russlands sollen sich dazu bereits zustimmend geäußert haben.
Der US-Dollar belastet die Notierungen heute ebenfalls leicht. Der Greenback verbessert sich um 0,1 Prozent auf 89,825 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,98 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 62,49 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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