Rohstoffe: Ölpreise leichter - Brent bleibt unter 111 USD
(shareribs.com) London 04.07.14 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter, wobei der Handel aufgrund des Feiertages in den USA ruhig verläuft. Die Sorgen um die Angebotslage gehen weiter zurück. Der starke US-Arbeitsmarkt rückt in den Hintergrund.
Nach dem der Ölpreis mit Aufflammen der Krise im Irak deutlich anstieg, ziehen die Investoren nun ihre Longpositionen ab. Brent-Rohöl steuert auf den höchsten Wochenverlust seit sechs Monaten zu. Libyen hat angekündigt, zwei wichtige Exporthäfen wieder zu eröffnen, so dass das Angebot von Brent-Rohöl in wenigen Wochen um 500.000 Barrel steigen könnte. Analysten zufolge war dies einer der Hauptgründe für die Korrektur des Preises für Brent Rohöl. Hinzu kommt, dass die Lage im Irak für die Ölproduktion längst nicht so dramatisch ist, wie erwartet wurde. Vielmehr konnte die dortige Ölförderung im Juni gesteigert werden. Wie ein Sprecher des Ölministeriums heute mitteilte, exportierte der Irak im Juni 2,423 Mio. Barrel/Tag.
Die USA steigen derweil zum weltweit größten Ölproduzenten auf. Wie Bank of America Corp heute mitteilte, lag die Produktion von Rohöl und Erdgas im ersten Quartal 2014 bei mehr als elf Millionen Barrel/Tag. Die USA fördern damit mehr Öl und Gas als Saudi Arabien und Russland.
Diese Entwicklung sorgte dafür, dass WTI-Rohöl die längste Verlustserie seit Mai 2012 zeigte. Heute verliert Brent-Rohöl 0,3 Prozent auf 110,77 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 103,84 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.
In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohlölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.
Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann.
Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Boomerang Oil Inc., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Nach dem der Ölpreis mit Aufflammen der Krise im Irak deutlich anstieg, ziehen die Investoren nun ihre Longpositionen ab. Brent-Rohöl steuert auf den höchsten Wochenverlust seit sechs Monaten zu. Libyen hat angekündigt, zwei wichtige Exporthäfen wieder zu eröffnen, so dass das Angebot von Brent-Rohöl in wenigen Wochen um 500.000 Barrel steigen könnte. Analysten zufolge war dies einer der Hauptgründe für die Korrektur des Preises für Brent Rohöl. Hinzu kommt, dass die Lage im Irak für die Ölproduktion längst nicht so dramatisch ist, wie erwartet wurde. Vielmehr konnte die dortige Ölförderung im Juni gesteigert werden. Wie ein Sprecher des Ölministeriums heute mitteilte, exportierte der Irak im Juni 2,423 Mio. Barrel/Tag.
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In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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