Rohstoffe: Ölpreise leichter, Angebot stabil
(shareribs.com) London 23.05.16 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen. Der Ölpreisanstieg hat die Produzenten in den USA davon abgehalten, die Zahl der laufenden Förderanlagen weiter zu senken.
In den vergangenen Wochen überwog bei den Marktteilnehmern die Einschätzung, dass es zu einer Verengung des Angebots an den Ölmärkten kommen werde. Dies wurde unterstützt von einer Prognose von Goldman Sachs, welche mitteilten, dass der Markt bereits kurz vor einem Defizit stehe.
Grund für die Einschätzung ist der Umfang der außerplanmäßigen Produktionsausfälle, unter anderem in Kanada, Nigeria und Venezuela. Gleichzeitig sind die globalen Lagerbestände von Rohöl sehr hoch und Länder wie der Iran arbeiten beständig an einer Ausweitung des Angebots. Der russische Energieminister Alexander Nowak sagte am Freitag, dass der Markt weiterhin mit rund 1,5 Mio. Barrel/Tag überversorgt sei. Am Sonntag sagte der iranische stellvertretende Ölminister Jawadi, dass die Ölexportkapazitäten auf 2,2 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen.
In der kommenden Woche soll ein neues Treffen der OPEC-Produzenten stattfinden, bei dem über die Förderquoten verhandelt werden dürfte. Es ist davon auszugehen, dass die Fördermengen offiziell unverändert bleiben.
In den USA sorgte der gestiegene Ölpreis für einen Stimmungswechsel bei den Produzenten. Diese haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche nicht reduziert, es blieb bei 318 Förderanlagen. Beobachter gehen davon aus, dass die Produzenten in den USA geneigt sein könnten, die Förderung von Rohöl wieder auszubauen, sollten sich die Ölpreise auf dem gegenwärtigen Niveau halten können.
Aktuell korrigiert WTI-Rohöl um 0,6 Prozent auf 48,14 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 48,54 USD/Barrel ab.
In den vergangenen Wochen überwog bei den Marktteilnehmern die Einschätzung, dass es zu einer Verengung des Angebots an den Ölmärkten kommen werde. Dies wurde unterstützt von einer Prognose von Goldman Sachs, welche mitteilten, dass der Markt bereits kurz vor einem Defizit stehe.
Grund für die Einschätzung ist der Umfang der außerplanmäßigen Produktionsausfälle, unter anderem in Kanada, Nigeria und Venezuela. Gleichzeitig sind die globalen Lagerbestände von Rohöl sehr hoch und Länder wie der Iran arbeiten beständig an einer Ausweitung des Angebots. Der russische Energieminister Alexander Nowak sagte am Freitag, dass der Markt weiterhin mit rund 1,5 Mio. Barrel/Tag überversorgt sei. Am Sonntag sagte der iranische stellvertretende Ölminister Jawadi, dass die Ölexportkapazitäten auf 2,2 Mio. Barrel/Tag ausgeweitet werden sollen.
In der kommenden Woche soll ein neues Treffen der OPEC-Produzenten stattfinden, bei dem über die Förderquoten verhandelt werden dürfte. Es ist davon auszugehen, dass die Fördermengen offiziell unverändert bleiben.
In den USA sorgte der gestiegene Ölpreis für einen Stimmungswechsel bei den Produzenten. Diese haben die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche nicht reduziert, es blieb bei 318 Förderanlagen. Beobachter gehen davon aus, dass die Produzenten in den USA geneigt sein könnten, die Förderung von Rohöl wieder auszubauen, sollten sich die Ölpreise auf dem gegenwärtigen Niveau halten können.
Aktuell korrigiert WTI-Rohöl um 0,6 Prozent auf 48,14 USD/Barrel, Brent-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 48,54 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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