Rohstoffe: Ölpreise leicht unter Druck
(shareribs.com) London 27.07.2018 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag auf hohem Niveau leichter. WTI-Rohöl notiert knapp unter der Marke von 70 USD. Brent steuert auf ein Wochenplus zu, gestützt von den Spannungen im Nahen Osten und Hoffnung zur US-Politik.
Die Ölmarkte sind weiterhin in einer schwierigen Verfassung. Angebotssorgen stehen Nachfragesorgen gegenüber, weshalb sich die Ölpreise auf einem relativ hohen Niveau halten können, es aber auch immer wieder zu Ausschlägen kommt.
So hat Saudi-Arabien in dieser Woche überraschend angekündigt, die Schiffslieferungen von Rohöl über die Straße von Bab al-Mandeb vorläufig einzustellen. Grund dafür war ein Angriff von Houthi-Rebellen, auf zwei Öltanker. Der Energy Information Administration zufolge werden über die Meerenge täglich 4,8 Mio. Barrel Rohöl und Ölprodukte transportiert. Versorgt werden die USA, Europa und auch Asien. Bislang ist es hier nicht zu Versorgungsengpässen gekommen. Sollte der Schritt aber tatsächlich erfolgen, würde die Versorgung einer wichtigen Pipeline ausfallen.
Entspannung im Handelsstreit?
Unterstützung findet das schwarze Gold aber auch in der Verbesserung der Beziehungen zwischen US-Präsident Trump und der EU. Die Verhandlungen zwischen Trump und Kommissionpräsident Juncker haben überraschend positiv geendet und zumindest vorläufig neue Handelszölle abgewendet. In den vergangenen beiden Tagen hat sich Trump auch nicht weiter negativ zur EU geäußert.
Die OPEC versucht derweil die Ölpreise weiter zu stabilisieren. Vor einigen Wochen haben OPEC und Russland sich auf eine Ausweitung der Fördermengen verständigt. Der russische Energieminister Nowak sagte nun, dass es keine Gespräche darüber gebe, die Förderung über das vereinbarte Maß hinaus zu steigern.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zurückgegangen, die Produktion stagnierte auf Rekordniveau, wobei es in den Lower 48 eine weitere Steigerung gab, die aber von Rückgängen in Alaska ausgeglichen wurden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 74,53 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 69,47 USD/Barrel ab.
Die Ölmarkte sind weiterhin in einer schwierigen Verfassung. Angebotssorgen stehen Nachfragesorgen gegenüber, weshalb sich die Ölpreise auf einem relativ hohen Niveau halten können, es aber auch immer wieder zu Ausschlägen kommt.
So hat Saudi-Arabien in dieser Woche überraschend angekündigt, die Schiffslieferungen von Rohöl über die Straße von Bab al-Mandeb vorläufig einzustellen. Grund dafür war ein Angriff von Houthi-Rebellen, auf zwei Öltanker. Der Energy Information Administration zufolge werden über die Meerenge täglich 4,8 Mio. Barrel Rohöl und Ölprodukte transportiert. Versorgt werden die USA, Europa und auch Asien. Bislang ist es hier nicht zu Versorgungsengpässen gekommen. Sollte der Schritt aber tatsächlich erfolgen, würde die Versorgung einer wichtigen Pipeline ausfallen.
Entspannung im Handelsstreit?
Unterstützung findet das schwarze Gold aber auch in der Verbesserung der Beziehungen zwischen US-Präsident Trump und der EU. Die Verhandlungen zwischen Trump und Kommissionpräsident Juncker haben überraschend positiv geendet und zumindest vorläufig neue Handelszölle abgewendet. In den vergangenen beiden Tagen hat sich Trump auch nicht weiter negativ zur EU geäußert.
Die OPEC versucht derweil die Ölpreise weiter zu stabilisieren. Vor einigen Wochen haben OPEC und Russland sich auf eine Ausweitung der Fördermengen verständigt. Der russische Energieminister Nowak sagte nun, dass es keine Gespräche darüber gebe, die Förderung über das vereinbarte Maß hinaus zu steigern.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche zurückgegangen, die Produktion stagnierte auf Rekordniveau, wobei es in den Lower 48 eine weitere Steigerung gab, die aber von Rückgängen in Alaska ausgeglichen wurden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 74,53 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 69,47 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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