Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus, US-Bestände steigen
(shareribs.com) London 29.03.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwochmorgen leicht nach oben. Die jüngsten Produktionsausfälle in Libyen stützen die Preise. In den USA sind die Rohölbestände wieder leicht gestiegen, wie das API mitteilte.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen neuerlichen Anstieg der US-Rohölbestände gemeldet. Demnach kletterten die Rohölbestände in der Woche bis zum 24. März um 1,9 Mio. Barrel. Gleichzeitig sollen die Bestände von Benzin um 1,1 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände von Benzin verzeichneten einen Rückgang um 2,0 Mio. Barrel.
Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums erwartet.
Die Ölpreise bewegen sich dennoch nach oben, da es in Libyen zu einer Blockade zweier wichtiger Ölfelder gekommen ist, was zum Ausfalls von Öllieferungen geführt hat. Insgesamt sollen derzeit rund 250.000 Barrel täglicher Produktion ausgefallen sein.
Hinzu kommt, dass innerhalb der OPEC und derjenigen Ölproduzenten, die sich bislang am Deal zur Reduktion der Förderung beteiligt haben, eine Mehrheit für eine Verlängerung des Deals zu wachsen scheint. Der bisherige Vertrag, der eine Reduktion des Ausstoßes um 1,8 Mio. Barrel/Tag vorsieht, läuft Ende Juni aus. Nun wird diskutiert, ob dieser Vertrag verlängert werden soll. Russland und der Iran haben am Dienstag bekanntgegeben, dass man eine Reduktion der Ölförderung weiterhin unterstütze.
Während vor allem Saudi-Arabien bislang das Gros der Fördersenkung schulterte, haben US-Produzenten die freiwerdenden Marktanteile zum Einstieg genutzt. Die Energy Information Administration, die auch die Lagerbestandsdaten erhebt, teilte mit, dass China der drittgrößte Kunde von US-Rohöl wurde. Insgesamt exportierte die US im vergangenen Jahr täglich 520.000 Barrel Rohöl, zwölf Prozent mehr als 2015 und dies obwohl die Gesamtproduktion im vergangenen Jahr gesunken ist.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 51,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 48,58 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen neuerlichen Anstieg der US-Rohölbestände gemeldet. Demnach kletterten die Rohölbestände in der Woche bis zum 24. März um 1,9 Mio. Barrel. Gleichzeitig sollen die Bestände von Benzin um 1,1 Mio. Barrel gesunken sein, die Bestände von Benzin verzeichneten einen Rückgang um 2,0 Mio. Barrel.
Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums erwartet.
Die Ölpreise bewegen sich dennoch nach oben, da es in Libyen zu einer Blockade zweier wichtiger Ölfelder gekommen ist, was zum Ausfalls von Öllieferungen geführt hat. Insgesamt sollen derzeit rund 250.000 Barrel täglicher Produktion ausgefallen sein.
Hinzu kommt, dass innerhalb der OPEC und derjenigen Ölproduzenten, die sich bislang am Deal zur Reduktion der Förderung beteiligt haben, eine Mehrheit für eine Verlängerung des Deals zu wachsen scheint. Der bisherige Vertrag, der eine Reduktion des Ausstoßes um 1,8 Mio. Barrel/Tag vorsieht, läuft Ende Juni aus. Nun wird diskutiert, ob dieser Vertrag verlängert werden soll. Russland und der Iran haben am Dienstag bekanntgegeben, dass man eine Reduktion der Ölförderung weiterhin unterstütze.
Während vor allem Saudi-Arabien bislang das Gros der Fördersenkung schulterte, haben US-Produzenten die freiwerdenden Marktanteile zum Einstieg genutzt. Die Energy Information Administration, die auch die Lagerbestandsdaten erhebt, teilte mit, dass China der drittgrößte Kunde von US-Rohöl wurde. Insgesamt exportierte die US im vergangenen Jahr täglich 520.000 Barrel Rohöl, zwölf Prozent mehr als 2015 und dies obwohl die Gesamtproduktion im vergangenen Jahr gesunken ist.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 51,51 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 48,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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