Rohstoffe: Ölpreise leicht im Plus, US-Bestände sinken
(shareribs.com) London 27.10.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstagmorgen etwas fester. Die Lagerbestände in den USA sind zuletzt leicht gesunken. In Asien verzeichnet man eine steigende Nachfrage der Raffinerien.
Nachdem es am Mittwoch für die Ölpreise nach unten ging und auch Brent-Rohöl unter die Marke von 50 USD/Barrel rutschte, geht es heute wieder leicht nach oben.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 600.000 auf 468,2 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 2,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 3,4 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel durch, 182.000 Barrel mehr als vor einer Woche, die Raffinerien liefen mit einer Auslastung von 85,6 Prozent ihrer Kapazitäten.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel, 4,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Brent-Rohöl liegt wieder unter Druck, da viele Marktteilnehmer den geplanten OPEC-Deal in Zweifel ziehen. Saudi-Arabien will die Förderung senken, auch Russland, selbst kein OPEC-Mitglied, hat zugestimmt, die Ausstoß zu reduzieren. Der Irak hingegen, zweitgrößtes Mitglied der OPEC, will die Förderung nicht reduzieren.
In Asien gehen Analysten davon aus, dass die Nachfrage der Raffinerien wieder zulegt, was auch die Preise wieder steigern dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 49,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 49,14 USD/Barrel.
Nachdem es am Mittwoch für die Ölpreise nach unten ging und auch Brent-Rohöl unter die Marke von 50 USD/Barrel rutschte, geht es heute wieder leicht nach oben.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 600.000 auf 468,2 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin sanken um 2,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 3,4 Mio. Barrel zurück. Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel durch, 182.000 Barrel mehr als vor einer Woche, die Raffinerien liefen mit einer Auslastung von 85,6 Prozent ihrer Kapazitäten.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel, 4,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Brent-Rohöl liegt wieder unter Druck, da viele Marktteilnehmer den geplanten OPEC-Deal in Zweifel ziehen. Saudi-Arabien will die Förderung senken, auch Russland, selbst kein OPEC-Mitglied, hat zugestimmt, die Ausstoß zu reduzieren. Der Irak hingegen, zweitgrößtes Mitglied der OPEC, will die Förderung nicht reduzieren.
In Asien gehen Analysten davon aus, dass die Nachfrage der Raffinerien wieder zulegt, was auch die Preise wieder steigern dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 49,98 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 49,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt